BWOL Damen: HSG St.Leon/Reilingen: WSG Eningen-Pfullingen 27:24 (14:12)

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HSG St. Leon/Reilingen
www.hsg-jsg-stleon-reilingen.de

Überraschung gelungen

Am Samstag bestritten die Damen der HSG ihr letztes Heimspiel für diese Saison. Mit der WSG Eningen-Pfullingen kam der aktuell Zweitplatzierte in die Fritz-Mannherz-Halle. Die Gäste wollten unbedingt gewinnen, damit sie weiter um den Aufstieg mitzuspielen können. Dass sie zuvor jedoch das Spiel gegen die HSG für sich entscheiden müssen, war auch dem Team um Dietrich Bauer klar. „Wir wissen dass es nicht einfach wird in St. Leon trotzdem werden wir alle mehr wie 100% geben um dort zu bestehen“, erklärte die Spielmacherin Birgül Yurdakul im Vorbericht. Doch auch für die Gastgeberinnen war klar dass von jeder Spielerin 100 % gefordert werden. Die Verletztenliste wurde nicht kürzer und Trainer Daniel Pfisterer musste seine Mannschaft neu einstellen. „Wir müssen unsere Kraft besser einteilen als in Ottersweier und um jeden Ball kämpfen“, so Pfisterer vor dem Spiel.

Die Anfangsphase begann ausgeglichen und beiden Mannschaften war der Siegeswille anzumerken. Die HSG spielte vorne ihre Auftakthandlungen und konnten so immer ein Tor vorlegen. Doch die Gäste ließen nicht locker, geht es doch bei diesen um den Aufstieg in die 3. Liga, immer wieder gelang ihnen der Ausgleich. Zwischenzeitlich konnte die HSG auf 2 Tore davonziehen (8:6), aber insbesondere die rechte Rückraumspielerin der WSG konnte schalten und walten wie sie wollte. Dadurch konnten wurde der Vorsprung schnell wieder zunichte gemacht (10:10). Kurz vor der Halbzeitpause konnte dann ein erneuter 2-Tore Vorsprung herausgespielt werden (14:12).

In der Pause fand Trainer Daniel Pfisterer anscheinend die richtigen Worte. Die HSG erwischte den besseren Start und konnte mit 5 Tore davonziehen (18:13). Insbesondere Nina Fendrich konnte zu diesem Zeitpunkt im Angriff wichtige Akzente setzen. Bei ihrem letzten Heimspiel für HSG zeigte sie sich nochmals von ihrer besten Seite. Doch in den letzten 15 Minuten wurde es für die Gastgeberinnen immer schwieriger. Im Angriff schlichen sich wieder einige technische Fehler ein und der Angriff der Gäste wurde zu harmlos angegangen. So konnte Eningen-Pfullingen Tor um Tor aufholen. Vom Stand 24:18 wurde der Vorsprung auf 2 Tore verringert (24:22). Wer letzte Woche in Ottersweier dabei war ahnte nichts Gutes und auch Trainer Daniel Pfisterer hatte aus diesem Spiel gelernt. Er nahm die Auszeit und gab seiner Mannschaft die letzten Anweisungen. Diese zeigten sofort ihre Wirkung und die HSG konnte endlich wieder ein Tor erzielen (25:22). Auch der nächste Treffer gehörte den Damen aus St.Leon/Reilingen. Am Ende wurde das Spiel mit 3-Toren Vorsprung (27:24) gewonnen. Trotz des kleinen Kaders und der schwindenden Kräfte blieben die zwei Punkte in Reilingen. Nun gilt es auch das letzte Spiel zu überstehen und nochmals alles abzurufen.

Es spielten:
L.Cleve und K. Heinzmann (beide Tor), L.Engelmann(3/1), E.Zinser, N. Fendrich(10), J. Ganshorn(1), K.Ruder(5), J.Vetter (5), J.Koch(2), S.Kerle(1) und C.Wiedemann

 

Vorschau:

Am kommenden Wochenende bestreiten die Damen der HSG St.Leon/Reilingen ihr letztes Spiel. Gegner ist der TV Lahr. Für unsere Damen wäre sogar noch Platz 4 möglich, doch hierzu müsste am Samstag den 10.05 ein Sieg eingefahren werden. Es sind noch wenige Plätze im Bus nach Lahr frei. Wer mitfahren möchte kann sich bei Werner Wiedemann (Tel. 06227 – 52370) verbindlich anmelden. Abfahrt ist um 13:30 Uhr beim SG Vereinsheim. Danach möchten die Damen mit den Fans zum Rundenabschluss ins Rosso nach Rot gehen und dort den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Quelle: HSG St. Leon / Reilingen