Heimkehrer mit Doppelrolle: Daniel Unser wechselt zu den Junglöwen
Daniel Unser kehrt zu den Rhein-Neckar Löwen II zurück. Der 32 Jahre alte Torwart steht aktuell noch bei der HG Oftersheim/Schwetzingen unter Vertrag und wird in der kommenden Saison wieder im Löwen-Trikot zwischen den Pfosten des Drittligateams stehen. Dies geschieht dann in einer Doppelfunktion: Unser wird nicht nur selbst aktiv Tore verhindern, sondern als Torwarttrainer zusätzlich noch das Trainerduo André Bechtold und Michel Abt unterstützen.
„Viele Spieler haben wir bisher ausgebildet und weiterentwickelt, viele Spieler stehen in der Region bei anderen Vereinen unter Vertrag. Deshalb freut es mich ungemein, dass Daniel Unser nun den Weg wieder zurück findet und er bei uns auch die Torhüter weiter voranbringt“, erklärt Rolf Bechtold. Der Sportliche Leiter der Junglöwen kennt den „Rückkehrer“ bestens und freut sich deshalb noch mehr auf ihn: „Daniel schätzte ich als Sportler und Mensch. Er war bereits lange bei uns und kennt die Strukturen.“
Unser fiebert schon im Vorfeld seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte zu seinem „Heimatverein“ entgegen. „Ich habe dort zehn überaus erfolgreiche Jahre zu Beginn meiner aktiven Karriere erlebt. Zudem freue ich mich sehr auf die neue Herausforderung und Rolle im Drittligateam. Als spielender Torwarttrainer kann ich von André Bechtold und Michel Abt, die ich als Mitspieler aus der damaligen Regionalligamannschaft kenne und die ich sehr schätze, viel lernen, erste Erfahrungen im Trainerbereich sammeln und weiterhin als Torwart in der Dritten Liga aktiv sein“, betont der 32-Jährige.
Mit hohem Respekt und großer Wertschätzung bewertet Unser die Entwicklung des Bundesligaunterbaus. „Die Löwen verfügen über eine hervorragende Jugendarbeit mit vielen (Torhüter-)Talenten, an die ich gerne meine Erfahrungen weitergebe und mithelfen möchte diese auf ihrem weiteren sportlichen und persönlichen Weg auszubilden. Daher hat das Perspektivteam der Löwen langfristig auch das Potenzial, eine Spitzenmannschaft in der Dritten Liga zu sein, nicht zuletzt wegen den sehr gut ausgebildeten Spielern und Nachwuchstalenten des Unterbaus“, sagt Unser und versichert bereits jetzt: „Ich werde natürlich mein Bestes geben, um das Team als Routinier zu unterstützen und da zu sein, wenn ich gebraucht werde.“
