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SG Leutershausen 1b gewinnt mit 40:33 gegen den TSV Handschuhsheim
Im Heimspiel gegen den Aufsteiger TSV Handschuhsheim musste man gegen einen unbekannten und hochmotivierten Gegner ran, welcher erst 2 Pluspunkte auf dem Konto hatte und unbedingt punkten muss.
Die ersten Minuten prägten die roten Teufel, nach 5 Minuten stand es 6:2 für die Heimsieben. Die Teufel legten immer wieder vor und der Abstand pendelte sich meist bei 4 Toren ein. Mitte der ersten Hälfte kam der TSV besser ins Spiel, die SG erlaubte sich mehr Nachlässigkeiten und kamen den Roten näher. In einem kampbetonten Spiel mussten die Schiedsrichter nach zahlreichen Attacken gegen die Heimsieben eine rote Karte zücken. Einige Nachlässigkeiten im Abwehrverbund der SGL luden Handschuhsheim ein und dieser nutzte seine Chancen eiskalt, mit 17:16 wurden die Seiten gewechselt.
Beide Mannschaften kamen entschlossen aus den Katakomben, der TSV netzte zum Ausgleich ein. Hellwach konterten die Heisemer, denn das Heimspiel wollte man unbedingt gewinnen. Nach fünf Minuten in Halbzeit zwei waren die Kräfteverhältnisse wieder klar verteilt. Der SGL Tross erzielte sicher seine Tore die Anzeigetafel 21:19 nach 10 Minuten 27:21, der Kampfwille des Aufsteigers war gebrochen, die SGL wechselte munter durch. Am Ende siegten die roten Teufel mit 40:33.
In der zweiten Halbzeit zeigte die SG Leutershausen 1b ihr Können. Die Abwehrarbeit lässt noch viel Luft nach oben offen, das Trainergespann Grössl/Metzler wird im Training verstärkt hierauf das Augenmerk legen. Am Sonntag muss die SGL zum Derby in die harzfreie Halle nach Dossenheim, die mit zwei Niederlagen in die Runde gestartet sind, Spielbeginn ist 18 Uhr. Die Heisemer müssen sich deutlich steigern um 2 Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Wir wünschen unseren Verletzten Florian Baltz (Handbruch), Simon Schwerdtfeger (Schulter) und Luca Moringen (Handbruch) gute Besserung.
SG Leutershausen II: Gärtner, Y. Moringen; Mohr (8/5), Leistikow, Klapdohr (3), Hildenbeutel (1), Müller (3), Wachter (6), Mack (5), R. Fitzer, Drommer (5), Hornstein (7), Koch (3).
Jürgen Fitzer
