SG Heddesheim I beim TV Sandweier 21:34

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SG Heddesheim
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BWOL Männer

SG Heddesheim I beim TV Sandweier 21:34

Es war fast eine Kopie des Spiels der Vorwoche. Die Löwen hatten sich viel vorgenommen und begannen entsprechend engagiert. Sandro Pagliara eröffnet den Torreigen. Die Abwehr steht gut, aber vorne zeigen sich von Beginn an die alte Schwäche im Abschluss und so steht es nach acht Minuten nicht 2:4 sondern 2:1 und beide Teams sind absolut auf Augenhöhe. Tobias Seel, der insgesamt einen unglücklichen Tag erwischt hatte und dann auch nach 38 Minuten eine diskussionswürdige rote Karte sah und Martin Doll sorgten dann kurzzeitig wieder für die Führung der Löwen, aber die erfahrenen Gastgeber ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen, waren körperlich und athletisch überlegen und gingen in der 14. Minute mit 5:4 wieder in Führung. Es entwickelte sich dann ein abwechslungsreiches Spiel in dem die Löwen zwar immer einem Rückstand hinterherliefen, aber beim Stand von 12:10 nach 27 Minuten war noch nichts passiert. Leider gelang es aber auch dieses Mal nicht den knappen Rückstand in die Pause zu retten. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehörten den Gastgebern, die den Vorsprung noch auf 15:11 ausbauen konnten.

Die Vorentscheidung dann gleich nach der Pause. Sandro Pagliara auch dieses Mal einer der Aktivposten im Angriffsspiel der Löwen und Dymal Kermaja haben die richtige Antwort auf die ersten Treffer von Sandweier. Dann eine Zeitstrafe für Sandweier. In diesen zwei Minuten aber keine Löwentore sondern zwei Gegentreffer zum 19:13. Diese Tore zeigen Wirkung. Sandweier dominiert jetzt das Spiel und setzt sich bis zur 41. Minute 23:13 ab. Das Spiel ist gelaufen, denn der Gegner ist schlichtweg zu erfahren, um sich von einer jungen Truppe, die kämpft und alles gibt, aber dabei auch immer wieder überhastet agiert, noch in Gefahr bringen zu lassen. Dazu kommen die Ausfälle der beiden Linkshänder Tobias Seel in der 38. Minute durch Disqualifikation und Sandro Pagliara Mitte der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt. So nimmt das Unheil seinen Lauf und am Ende steht wieder eine eigentlich zu hohe Niederlage.

Am Sonntag jetzt zum Jahresabschluss noch einmal ein Duell gegen einen Mitaufsteiger. Wenn man im neuen Jahr noch einmal angreifen möchte, muss in diesem Spiel ein Sieg her.

Aufstellung: R. Sowden, R. Dulina, T. Seel 1, N. Pugar, D. Adam 1, G. Capizzi, Ph. Badent 3, D. Kernaja 2, D. Sommer 3, T. Stiepani 2, S. Pagliara 5, und M. Doll 4