Ohne „sechs“ am Ende unter Wert geschlagen

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SG Heddesheim
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BWOL Männer

SG Heddesheim beim TSV Weinsberg 25:33

Aufstellung: Nikki Hoffmann, Robert Dulina, Nikola Pugar 2, Björn Skade 1, Nico Kettner, Marlon Lierz 10, Fabian Medler 2, Christopher Hinrichs 5/2, David Walzenbach 5, Daniel Müller n.e. 

Ohne „sechs“ am Ende unter Wert geschlagen

Nachdem sich die Verletztenliste unter der Woche nicht gelichtet hatte war klar, dass die Trauben auch in Weinsberg sehr hoch hängen. Wie bereits vor einer Woche in eigener Halle versuchte das verbliebene Rumpfteam nicht nur, die Niederlage in Grenzen zu halten, sondern dagegen zu halten soweit es geht. Und über weite Strecken des Spiels gelang dies auch recht ordentlich. Marlon Lierz, mit 10 Feldtoren erfolgreichster Löwe an diesem Abend sorgte in der 5. Minute sogar kurzzeitig für eine 1:2 Führung, aber abgesehen davon lief man immer einem Rückstand hinterher. Dabei war die Begegnung in der ersten Viertelstunde, in der Abtastphase durchaus ein Spiel auf Augenhöhe. Erst danach gelang den Gastgebern der erste Vier-Tore-Vorsprung (10:6) nach 18 Minuten. Aber auch von solchen Rückständen ließen sich unsere Jungs nicht beeindrucken und kamen mehrfach wieder auf zwei Tore heran. So stand es zur Pause auch 14:12 für Weinsberg.

Nach der Pause dann der bessere Start für die Löwen. David Walzenbach, Nikola Pugar und Marlon Lierz sorgen bis zur 34. Minute für den Ausgleich zum 15:15, aber im weiteren Verlauf des Spiels wurde immer wieder deutlich, dass man ohne Alternativen im Rückraum (Doll, Badent, Fendrich, van Marwick, Pagliara) Gegner zwar ärgern, aber in dieser Klasse nicht ernsthaft gefährden kann. Bis Mitte der zweiten Halbzeit zog Weinsberg dann auch vorentscheidend auf 25:19 davon. Schade, dass in der Schlussphase dann doch Kraft und Konzentration etwas nachließen, was der Gegner zu einem etwas zu hohen Sieg nutzen konnte.

Am Samstag geht es jetzt nach Plochingen. Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen und immer für eine Überraschung gut. Die Löwen hoffen natürlich auf den einen oder anderen Rückkehrer und dann muss man mal sehen was geht.