Nach guter erster Halbzeit fehlt das Stehvermögen

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SG Heddesheim
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SG Heddesheim I gegen TSV Weinsberg30:37
Aufstellung: Sowden, Dulina, Seel 8/2, Pugar, Capizzi 4, Badent 2, Stiepani 2, Kernaja 3, Pagliara 5, Sommer 1, Walzenbach und Doll 5

Nach guter erster Halbzeit fehlt das Stehvermögen
Schade, aber zumindest teilweise erklärbar, die am Ende vielleicht auch etwas zu hohe Niederlage gegen den TSV Weinsberg. Die erste Halbzeit war sicherlich mit das beste was unser Team in der bisherigen Runde abgerufen hat und die Gäste aus Weinsberg waren davon auch beeindruckt. Von Beginn an hoch motiviert legte sich jeder einzelne heftig ins Zeug. War die Anfangsphase noch recht ausgeglichen, nach knapp fünf Minuten erzielte Tobi Seel das 3:2, konnten sich die Löwen danach sichtbare Vorteile erspielen und diese auch in Tore ummünzen. Über 7:4 und 11:7 wurde der Vorsprung bis zur 17. Minute auf 12:7 ausgebaut. Dieser Vorsprung schmolz zwar zwischenzeitlich auf drei Tore zusammen, aber davon ließen sich die Jungs um Spielertrainer Martin Doll nicht beeindrucken. Letztendlich hatte man fast immer eine passende Antwort auf Gegentore parat und so ging man nach einer schnellen und intensiven ersten Halbzeit mit einem passablen 18:14 in die Pause.
Nach Wiederanpfiff merkte man zusehends, das unsere Jungs dem hohen Einsatz und dem schnellen Tempo der ersten Minuten Tribut zollen mussten. Die Gäste mit einer ausgeglichenen und gut durchtrainierten Mannschaft angereist, kamen jetzt immer besser ins Spiel. Bereits nach 35 Minuten war der Vorsprung verspielt. Weinsberg erzielte den ersten Ausgleich zum 20:20. In den nächsten Minuten versuchten die Löwen alles in die Waagschale zu werfen was noch vorhanden war. Es war am Ende aber dann doch zu wenig. Die ohnehin dünne Spielerdecke durch das Fehlen von Sebastian Geider und Dominik Adam noch weiter reduziert machte sich zunehmend bemerkbar. Bis zur 43. Minute (25:25) konnte man noch mithalten.
Die Entscheidung dann zwischen der 47. Und 50. Minute. Weinsberg zog in diesen 4 Minuten von 26:27 auf 26:33 davon und brach den Widerstand endgültig. Die Kraft noch einmal dagegen zu halten war nicht mehr vorhanden und so musste man am Ende erneut eine deutliche Niederlage einstecken.
Jetzt geht es in eine kurze Weihnachtspause und dann muss man sehen, was die nächsten Spiele bringen.