Knielinger müssen der eigenen Personalsituation Tribut zollen

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TSV Rot – TV Knielingen   25:18  (11:9)

TVK scheitert bei Abstiegskandidat Rot

Knielinger müssen der eigenen Personalsituation Tribut zollen

TSV Rot - TV Knielingen
Fotos: Theo Vetter

Karlsruhe-Knielingen. Ohne sieben Stammkräfte angetreten gab es für den TV Knielingen beim TSV Rot nichts zu holen. Mit 18:25 (9:11) zog man letztlich deutlich den Kürzeren.

Schon die Anfangsphase gestaltete sich für die Männer von TVK-Trainer Tobias Job schwierig. So braucht man fast sieben Minuten um erstmals ins Tor der Hausherren zu treffen (1:3). In der dreizehnten Spielminute hatte man erst dreimal getroffen (3:7). Nun lief es für die Fächerstädter besser und man erarbeitete sich mit dem 8:10 eine erträglichere Tordifferenz.

Kurz nach der Pause gelang der Anschlusstreffer zum 10:11. Sechs Minuten später führten die Knielinger gar mit einem Treffer (13:12). Dann schafften die Gastgeber allerdings sieben Tore in Serie,  ohne dass die Job-Sieben selbst in des Gegners Kasten traf. Mit dem 13:19 war bereits Mitte der zweiten Spielhälfte eine Vorentscheidung gefallen, da die tapferen zehn verbliebenen TVK-Spieler nichts mehr zu wenden vermochten.

Tobias Job erklärt die neuerliche Niederlage bei einem abstiegsbedrohtem Club: „Im Endeffekt mussten wir unserer personellen Situation Tribut zollen. Neben den ohnehin schon fehlenden Feldspieler Kracht, Werling, Ebel, Borrmann, Ullrich kam kurzfristig noch Tim Miler dazu, so dass wir nur begrenzte Spiel- und Wechselmöglichkeiten hatten. Bis zum Stand von 13-12 für uns haben wir uns gut geschlagen, aber hinten raus hat man dann einfach die personelle Situation gemerkt. Wir haben dann auch zu viele Fehler gemacht.“

TV Knielingen: Florin Panazan (Tor), Marco Hägele, Timo Bäuerlein (7/6), Mike Sauer, Tobias Duthweiler (5), Nicolai Weis, Julian Oberst (2), Fabian Meinzer (3), Sven Walther (1), Jochen Rabsch.

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