Auftakt zur 3. Liga-Saison der TGS Pforzheim

Für die frischgebackenen Aufsteiger in die 3. Handballbundesliga beginnt am kommenden Samstag, 31. August 2013 um 19.30 Uhr in deren neuen Spielstätte Fritz-Erler-Halle gegen die Zweitvertretung des Bundesligisten Balingen/Weilstetten, das Abenteuer 3. Liga.

Eine lange Saisonvorbereitung, in der viel Schweiß, nicht nur bei der Mannschaft von Neutrainer Andrej Klimovets, sondern auch rund um die Verantwortlichen des Vereins vom Wartberg, ob der zahlreichen zu erledigenden Arbeiten rund um die neue Saison, findet nun im ersten Heimspiel der TGS sein Ende.

Handballchef Wolfgang Taafel und seine zahlreichen helfenden Hände haben in den zurückliegenden Wochen fast rund um die Uhr damit zugebracht, sämtliche Anforderungen des Deutschen Handballbundes, unter dessen Fittichen sich man nun befindet, zu befriedigen. Diese beinhalten strenge Auflagen rund um das Spiel und den Veranstaltungsort. Zudem wurde die neue Spielstätte der Turngesellen, in welche man in der Sommerpause auch noch umziehen musste, auf den neuesten Stand gebracht. So wurden in Absprache mit dem städtischen Amt für Bildung und Sport der Pinsel geschwungen, ein völlig neuer Cateringbereich und ein Sponsoren-Bereich eingerichtet. Auch die technischen Gegebenheiten in der Fritz-Erler-Halle waren nicht die besten, auch hier wurde fleißig gewerkelt, sodass die Zuschauer nun ein würdiger Rahmen für den Auftakt der höchstklassig spielenden Handballer Pforzheims erwartet.

Erster Gegner der Mannen vom Wartberg ist kein geringerer als die Bundesligareserve von Balingen/Weilstetten. Die „Gallier von der Alb“ rund um Trainer Eckhardt Nothdurft waren in der vergangenen Saison in der dritten Liga immerhin drittplatziert und sind auch diese Saison hochmotiviert und wollen um die ersten Plätze mitspielen. Dies will Balingen/Weilstetten 2 mit einem voll auf Jugendstil gesetzten Kader, das Durchschnittsalter der Truppe beträgt knapp 21 Jahre, in dieser Saison schaffen. Unter anderem stehen beim schwäbischen Team mit Florian Wiederstein und Jannik Hausmann zwei Spieler im Kader, die bei der vergangenen U 19 Weltmeisterschaft im Aufgebot waren.Es erwartet Florian Taafel und sein Team somit gleich ein harter Brocken zum Auftakt, man braucht sich jedoch sicherlich nicht verstecken, stehen doch Trainer Klimovets überwiegend Spieler der vergangenen Meistermannschaft sowie die neu zur TGS gestoßenen Michal Wysokinski und Valentin Hörer, welche bereits 1. Liga in Polen bzw. 3. Liga in Deutschland spielten, zur Verfügung.
Die Mannen vom Wartberg sind weitestgehend von Verletzungen in der Vorbereitung verschont geblieben und auch die Testspielergebnisse gegen teilweise Konkurrenten aus der 3. Liga verliefen teilweise sehr gut.
3. Bundesliga, Neuland für die in den letzten Jahren durch zahlreiche Aufstiege verwöhnte TGS, man darf auf den Auftakt gespannt sein.
Quelle: Jörg Ludwig / Dennis Steinhauer TGS Pforzheim Presse