HSG ohne Karasinski chancenlos beim Favoriten TSG Plankstadt

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HSG ohne Karasinski chancenlos beim Favoriten TSG Plankstadt

TSG Plankstadt 1 – HSG Ettlingen/Bruchhausen 1: 32:27 (16:10)

„Uns war klar, dass wir in der Höhle der Plankstädter Wölfe nur mit einer Top-Leistung bestehen können. Leider hat sich unser Torjäger Philipp Karasinski in der vergangenen Woche eine Verletzung zugezogen, die seinen Einsatz kurzfristig unmöglich machte. Mit diesem Manko gingen wir ins Spiel und gaben unser Bestes! Das Team gab sich nie auf, was am Ende unter den gegebenen Umständen noch zu einem respektablen Ergebnis führte, wenngleich wir verloren haben“, kommentierte HSG Chef Coach Roland Mächtel die Verbandsliga-Spitzenpartie.

Bis zur 15. Minute konnten die Albstädter beim Spielstand von 7:6 die Partie offen gestalten, bevor die Gastgeber – angetrieben von spielstarken und torgefährlichen Spielmacher Dario Tokur und dem gut aufgelegten Keeper André Treiber – Tor um Tor vorlegten. Jeder Fehler der Albstädter wurde postwendend mit einem Gegentor „bestraft“. In der 24. Minute konnte die HSG nochmals auf 11:9 verkürzen, bevor Plankstadt mit einem 5:1-Lauf zum Halbzeitstand von 16:10 davonzog.

Nach der Pause setzen die Wölfe das Powerplay fort und so sah sich das Team von Roland Mächtel in der 37. Minute plötzlich beim 23:13 mit zehn Toren im Hintertreffen. Die angereisten Gästefans befürchteten ein Debakel, doch das Team besann sich und fand mit Yannik Espe auf der halblinken Rückraumposition einen sicheren (Ersatz-)Shooter. Der von der Siebenmeterlinie treffsichere HSG-Spielmacher Hannes Freyer verkürzte in der 50. Minute zum 27:21 und Keeper Felix Spohn parierte im Gegenzug beide Siebenmeterstrafwürfe gegen die Albstädter. Die TSG nahm in dieser Spielphase nochmals eine Auszeit, um dem entstehenden Lauf der Gäste Einhalt zu gebieten. In der 57. Minute war die Partie beim Spielstand von 32:24 endgültig entschieden. Die Gäste konnten nochmals drei Tore nachlegen und beim Spielstand von 32:27 beendeten die beiden Schiris die Begegnung. „Schade, dass wir nicht vollständig antreten konnten, denn komplett wären Punkte drin gewesen!“ ärgerte sich Roland Mächtel über das Verletzungspech vor der Spitzenpartie.

Bereits am Reformationstag (31.10.) muss das Mächtel-Team ins Taubertal zur HG Königshofen/Sachsenflur, bevor am kommenden Samstag, den 4.11., um 19.00 Uhr die Zweitvertretung der SG Leutershausen ihr Debüt in der Franz-Kühn-Halle in Bruchhausen gibt. Das Vorspiel um 17.00 Uhr bestreitet die HSG 2 gegen die Post Südstadt Karlsruhe 1.

Wir hoffen auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans!

 

HSG Ettlingen/Bruchhausen: Felix Spohn, Dominik Zaum – Tobias Broschwitz (1), Dirk Ibach, Jannik Espe (7), Fabian Broschwitz (3), Markus Stober, Finn-Max Röpke (2), Philipp Müller (1), Marvin Karolus (1), Jonas Weiß, Vadim Kapp (3), Lukas Degel (4), Hannes Freyer (5/4)