HSG kann Aufwärtstrend nicht fortsetzen 

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Vfl Pfullingen : HSG St.Leon/Reilingen 26:21 (13:8)

Nach der einwöchigen Pause konnte die HSG St.Leon/Reilingen wieder aus den Vollen schöpfen. Die verletzten Spielerinnen konnten endlich wieder in das Geschehen eingreifen. Bisher konnten noch keine Punkte aus der Kurt-App Halle entführt werden und auch an diesem Samstag war dies den Damen aus St.Leon/Reilingen vergönnt.

Die erste Halbzeit begann schnell, allerdings scheitern die jeweiligen Mannschaften an der gegnerischen Abwehr oder Torfrau. Der VfL konnte in der 2. Spielminute das erste Tor des Spiels erzielen. Die Gastgerberinnen kamen in den Lauf und die HSG konnte im Gegenzug die schön herausgespielten Torchancen nicht nutzen. So war Trainer M. Gutsche gezwungen in der 10. Spielminute beim Stand von 6:1 die erste Auszeit zu nehmen. Katharina Jakobi im Tor der HSG konnte einige Torchancen des VFL vereiteln, dadurch konnten diese den Vorsprung nicht weiter ausbauen. Leider war der Angriff der Gäste auch nach der Auszeit geprägt von technischen Fehlern und ungenutzten Torchancen. So konnten die Gastgeber den Rückstand zur Halbzeitpause mit 5 Tore behaupten (13:8).

Nach der Halbzeitansprache schienen die Damen aus St.Leon/Reilingen endlich ins Spiel gefunden haben und verkürzten den Vorsprung auf 3 Tore (13:10). Trotz Unterzahl wurde der Rückstand weiterhin verkürzt  (16:14) und so konnten die mitgereisten Fans noch auf eine Wendung des Spiels hoffen. Doch mit drei schnellen Toren in Folge machten die Gastgeberinnen diese Hoffnung schnell zunichte (19:14).  Die Aufholjagd der HSG nahm dadurch ein jähes Ende. Der VFL konnte wieder einmal seine Heimstärke beweisen. M. Gutsche resümierte das Spiel: „ Mit so vielen technischen Fehlern und ungenutzten Torchancen kann man kein Spiel gewinnen. Unsere Leistung ist einfach nicht konstant genug, daran müssen wir in den nächsten Wochen arbeiten.“

Es spielten: N. Heinzmann, J. Weis und K. Jakobi (alle im Tor) L. Gottselig (1), L. Engelmann (5/2), E. Zinser (4/2),  J. Ganshorn, T. Ernst (2), A. Rimpf (2), J. Vetter, N. Fendrich (3), S. Kerle (2), C. Wiedemann (1) und J. Koch (1)

Vorschau:

Nach dieser Niederlage heißt es jetzt den Kopf nicht hängen zu lassen und nach vorne zu blicken.  Am kommenden Wochenende steht das nächste Spiel auf Augenhöhe auf dem Spielplan. Im Derby beim Ortsnachbarn TSV Malsch gilt es eine geschlossene Mannschaftsleistung abzurufen. Es gilt vollen Einsatz im Training zu zeigen und sich dadurch das Selbstvertrauen zurück zu holen. Das bei einem Derby gewöhnlich andere Gesetze gelten ist allgemein bekannt. Wir hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung aus den Zuschauerreihen. Spielbeginn ist am Samstag den 21.11 um 19:45 Uhr in der Reblandhalle Malsch.