Die nächste richtungsweisende Partie für die Junglöwen steht an

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SG Kronau/Östringen
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Für die Junglöwen steht am Samstag, 30. Januar 2016 um 20.00 Uhr in der Östringer Stadthalle ein weiteres wichtiges Heimspiel ins Haus. Die Schützlinge von Trainer Klaus Gärtner empfangen den südbadischen Namensvetter aus Köndringen/Teningen und wollen sicher Revanche nehmen für die überflüssige Niederlage im Hinspiel.
Klaus Gärtner spricht in Erinnerung an das Aufeinandertreffen der beiden Spielgemeinschaften im September vergangenen Jahres davon, dass seine Jungs den Sieg weggeschenkt haben. In heimischer Umgebung soll der Spieß nun umgedreht werden. „Die Mannschaft hat die ganze Woche sehr gut trainiert und bereitet sich intensiv auf diese für uns wichtige Partie vor,“ berichtet der ehrgeizige Übungsleiter. Wichtig wird aber sein, dass Michel Abt und seine Kameraden es schaffen werden, die Trainingsleistung dann über sechzig Minuten auf das Parkett der Stadthalle zu zaubern.
Die Begegnung in Teningen reihte sich in die Vielzahl jener Spiele ein, in denen die Nordbadener ihre gute Leistung in der Schlussphase durch individuelle Fehler wieder zu Nichte machten. Die letzte Auswärtsbegegnung in Oppenweiler gehörte ebenfalls zu dieser Kategorie. Die Mannschaft hat bravourös gekämpft und hat in der Schlussphase die Chancen vergeben, wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Ziel gegen die Südbadener muss nun sein, die eigene Konzentration hoch zu halten, bis der Schlusspfiff ertönt.
Trainer Gärtner hat nach der Analyse des letzten Spieltages festgehalten, dass in dieser Dritten Liga keine eindeutige Vorhersage über den Ausgang der Spiele gemacht werden kann. Wer hätte zum Beispiel erwartet, dass der Tabellenvorletzte Zweibrücken bei TGS Pforzheim gewinnen würde oder, dass Pfullingen in Heilbronn beide Punkte entführt. Durch solche überraschenden Ergebnisse rücken die Teams in der Tabelle immer enger zusammen. „Ich glaube dass in dieser Runde sogar weniger als 28 Punkte zum Klassenerhalt reichen,“ stellte Klaus Gärtner fest.
Der kommende Gegner steht nur ein Pluspunkt vor den Junglöwen und kämpft ebenfalls darum, den Abstand zu den Abstiegsplätzen möglichst zu vergrößern. Die Sieben von Trainer Ole Andersen scheint in dieser Runde sich auch zu einem Spezialist für enge Spiele entwickelt zu haben. Die letzten Partien der Breisgauer sprechen auf jeden Fall dafür: Siege gegen Kornwestheim, Hochdorf und Pforzheim mit einem, maximal drei Toren und Niederlagen gegen Konstanz und Großsachsen mit zwei Treffern. Auswärts reichte es nur zu 5:11 Punkten, während man sich in der heimischen Jahnhalle 12:8 Punkte sichern konnte. Nach achtzehn Spieltage spricht die Tordifferenz von 498:485 wohl auch Bände in Bezug auf enge Spiele.
Die Anhänger der Junglöwen dürfen sich also erneut auf eine enge Kiste gefasst machen und sollten ihre Jungs tatkräftig unterstützen. Dem jungen Team tut es sicher gut, wenn die Halle hinter ihm steht.