Friedrichsfeld offenbart Abschlussschwächen und verliert auch das Rückspiel gegen den HSV Hockenheim

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TV Friedrichsfeld
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Friedrichsfeld offenbart Abschlussschwächen und verliert auch das Rückspiel gegen den HSV Hockenheim

Im ersten Heimspiel des Jahres 2018 gelang es der ersten Mannschaft des TV Friedrichsfeld nicht, sich von der Pleite bei der HSG St. Leon/Reilingen zu rehabilitieren. Zu ungewohnter Zeit am Freitagabend musste sich das Team der Trainer Björn Erny und Marco Dubois dem HSV Hockenheim mit 20:23 (11:11) geschlagen geben.

Friedrichsfeld begann konzentriert und konnte sich nach 11 Spielminuten zum ersten Mal mit 2 Toren absetzen. Auf Friedrichsfelder Seite präsentierte sich vor allem Sebastian Schubert treffsicher, der sein Team nach 22 Minuten zu einem 10:7 führte. Doch Hockenheim ließ sich nicht abschütteln und blieb vor allem durch die Unterhandwürfe von Jan Axel Jost in Schlagdistanz. Kurz vor der Pause leistete sich der TVF dann einige Unkonzentriertheiten und bis zum Halbzeitpfiff hatte der Gast aus der Rennstadt die Partie wieder ausgeglichen.

Auch in Halbzeit 2 blieben die Gäste am Drücker und nutzten eine 2-Minuten-Zeitstrafe gegen den jungen Friedrichsfelder Yannik Adam zur ersten 3-Tore-Führung. Friedrichsfeld hingegen wirkte in der eigenen Überzahl unentschlossen und entscheidungsschwach. Während einer fast vierminütigen Überzahl zwischen der 50. und 54. Minute gelang den Hausherren kein einziger Treffer und so ging der HSV mit einem 22:18-Polster in die letzten 5 Minuten. In der 58. Minute konnte der TVF den Rückstand durch einen Doppelschlag von Lierz und Schubert zwar nochmal einschmelzen, doch Hockenheim ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und löschte das letzte Fünkchen Hoffnung auf einen Last-Second-Punktgewinn.

Im Anschluss zeigten sich Erny und Dubois unzufrieden mit gezeigten Leistung ihres Teams: „Wir hatten die Partie in den ersten 20 Minuten im Griff und haben den HSV dann vor der Pause leichtfertig wieder ins Spiel gebracht. Vor allem mit dem Überzahlspiel können wir nicht zufrieden sein. Hier müssen wir konzentrierter und entschlossener agieren. Auf uns wartet noch eine Menge Arbeit. Am nächsten Sonntag haben wir in Stutensee die Möglichkeit es besser zu machen.“