Die Bären haben gegen Lintfort etwas gut zu machen!

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Am Samstag in der Neurotthalle (ab 17.30 Uhr)
Die Bären haben gegen Lintfort etwas gut zu machen!

Ausgerechnet beim Tabellenletzten aus Lintfort hatten die KURPFALZ BÄREN Anfang Januar einen rabenschwarzen Tag erwischt. Mit 37:31 schickte das Team von Trainerin Bettina Grenz-Klein das Schneider-Team an den Altrhein zurück und machte damals deutlich, dass man nicht gewillt war, in der Abstiegszone zu verharren. Seitdem haben sich jedoch die Vorzeichen bei den beiden Aufsteigern deutlich geändert. Während die Bären in der darauffolgenden Rückrunde 16:8 Punkte einfahren konnten, ging bei Lintfort so gut wie nichts mehr. Drei Spieltage vor Schluss liegt Lintfort so gut wie aussichtslos auf dem letzten Tabellenrang, und auch im Handball sind Wunder nur sehr selten. Schon mit einem Unentschieden wäre man zurück in die dritte Liga verbannt.

Kate Schneider: „Wir wollen weiter an unserer Erfolgsbilanz arbeiten.“

Nach dem überraschend klaren Sieg in Haunstetten wollen die Bären auch den Rest der Saison erfolgreich bestreiten. Katrin Schneider machte ihren Spielerinnen im Training klar, dass noch eine Scharte auszuwetzen ist: „In Lintfort haben wir uns ziemlich dämlich angestellt und vor allem in der Defensive völlig versagt. Das gilt es am Samstag wettzumachen“, lässt die Bärentrainerin keine Zweifel aufkommen: „Wir wollen unseren Fans und Zuschauern in den noch ausstehenden Spielen zeigen, wie toll sich das Team entwickelt hat, und alle meine Spielerinnen brennen auf Einsatzzeiten.“

Lintfort spielt einen guten Handball, aber meist nur phasenweise

Bettina Grenz-Klein beklagte auch nach der Heimpleite gegen Herrenberg, dass es ihre Mannschaft einfach nicht schafft, ihr ausgesprochen gutes Potenzial über 60 Spielminuten zu aktivieren. Hochklassige Aktionen wechseln mit unverständlichen Leistungseinbrüchen ab. Da bleibt es in dieser starken Liga nicht aus, dass die Gegner beim Schlusspfiff meist die Nase vorne haben. Beim Vorspiel in Lintfort waren es vor allem die drei Holländerinnen Tatjana van den Broek, Loes Vandewal und Eefje Huijsmann sowie Nanina Klein die den Bären schwer zu schaffen machten. Man darf sehr gespannt sein, inwieweit es den Gästen am Samstag gelingt, das Spiel offen zu halten und vielleicht doch einen Sieg in Ketsch zu landen.

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