Das war zu wenig!

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SG Heddesheim
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SG Heddesheim gegen SG Pforzheim/Eutingen 25:30

Aufstellung: Nikki Hoffmann, Robert Dulina, Björn Skade, Christian Fendrich 3, Nikola Pugar 1, Dominik Adam, Nico Kettner 2, Marlon Lierz 4/1, Lukas Braun, Martin Doll 5, Fabian Medler , Martin Geiger,  Christopher Hinrichs 1, David Walzenbach 4, Philipp Badent 5/3 

Das war zu wenig!

Nach dem Auswärtssieg in Remshalden wollten die Löwen gegen Pforzheim eigentlich nachlegen, aber mit einer durchwachsenen Leistung in eigener Halle reichte es gegen einen Gegner in Reichweite an diesem Abend leider nicht. Vielleicht hätten die Gäste ja auch noch zulegen können, aber am Ende genügte eine ordentliche Mannschaftsleistung, um den Löwen die Grenzen aufzuzeigen.

Dabei begann das Spiel eigentlich recht gut. Pforzheim ging zwar 1:0 in Führung, aber David Walzenbach und Martin Doll sorgten schnell für die erste Führung und danach war es in der ersten Halbzeit lange eine Begegnung auf Augenhöhe. Nach 14 Minuten sorgte Martin Doll mit dem 6:4 erstmals für eine Zwei-Tore-Führung. Pforzheim hielt dagegen glich aus und ging kurz darauf auch 8:10 in Führung. Jetzt waren die Löwen gefordert. Marlon Lierz und Christian Fendrich ließen sich nicht lange bitten und sorgten für das 10:10. In den Schlussminuten wurden die Löwen dann ungeduldig. Leichte Fehler, zu schnelle Abschlüsse und unnötige Zeitstrafen brachten Unsicherheit ins Spiel. Pforzheim blieb ruhig, nutzte die Fehler und traf unter anderem auch zwei Mal ins leere Heddesheimer Tor. Zur Pause war ein 13:16 Rückstand die Konsequenz.

Die Hoffnung, dass die Löwen in der Pause wieder zu ihrem Spiel finden erwies sich als Trugschluss. Im Gegenteil. Die Unsicherheiten nahmen zu und vieles im Angriff war auf Einzelaktionen abgestimmt. Die Gäste machten dies deutlich besser. Hier spielten alle mit, der Ball fand am Ende immer einen freien Spieler und hätte Pforzheim nicht auch einige Chancen liegen lassen, wäre das Ergebnis deutlich höher ausgefallen. Am Ende muss man die Niederlage auch in dieser Höhe als verdient bezeichnen, aber unschlagbar waren die Gäste sicherlich nicht.

Abhaken und weitermachen muss jetzt die Devise lauten. Der Spaßfaktor war in der zweiten Halbzeit gegen Pforzheim nicht deutlich zu erkennen und das sollte man schnellstmöglich ändern. Am Wochenende geht es nach Herrenberg. Dort hat man nichts zu verlieren, aber kampflos wird man die Punkte sicherlich nicht abgeben.