Die Turnerschaft Mühlburg scheint den Damen der SGSW nicht zu liegen

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SG Stutensee-Weingarten
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Verbandsliga Damen:       Turnerschaft Mühlburg   –    SG Stutensee-Weingarten       23:22        (8:9)

 

Am Sonntagnachmittag hatte die Damenmannschaft der SGSW noch die schwere Auswärtshürde bei der Turnerschaft Mühlburg zu bewältigen. Spiele zwischen den beiden Teams bedeuten für die Weichselmann Truppe immer einen besonderen Höhepunkt, die oft auch sehr unangenehm enden. So auch an diesem Nachmittag, denn selbst eine Führung mit vier Toren in der zweiten Hälfte reichte am Ende für die Spielgemeinschaft nicht aus. Wie schon in der Hinrunde unterlag die SGSW mit einem Treffer, dieses Mal mit 23:22.

Für Werner Weichselmann war es ein „gebrauchter Nachmittag“, denn seine Mädels konnten die Steilvorlage der SG Pforzheim/Eutingen, die am Samstag in Leimen einen Punkt abgeben musste, nicht nutzen. Er fügte noch hinzu: „Sie hätte uns ohnehin nicht viel gebracht, da wir den direkten Vergleich gegen die Goldstädterinnen verloren haben. Für uns war das eine selbstverschuldete Niederlage. Wir werden die Runde jetzt mit dem letzten Heimspiel gegen BSC Mückenloch mit Anstand beenden.“

Nach kurzen Anfangsschwierigkeiten hat sich die Abwehr des Tabellendritten stabilisiert und die SG dreht einen 2:0 Rückstand in eine 2:5 Führung, vor allem weil Torhüterin Michelle Wehrum herausragend hielt. Mitte der ersten Hälfte schenkten die Weichselmann Schützlinge den Vorteil wieder her, retteten aber einen knappen 8:9 Vorsprung in die Pause.

Nach dem Wechsel arbeiteten die Gäste abermals konzentriert und bauten das Resultat auf 9:12 aus. Obwohl auch in dieser Phase einige Chancen nicht genutzt wurden, wuchs die Führung auf 12:16 an. Schon Mitte der zweiten Hälfte hätte die SGSW den Sack endgültig zumachen können, vergab aber zu viele Möglichkeiten leichtfertig. Das Team aus der Fächerstadt kämpfte sich wieder heran und agierte in der Schlussphase mit der Weichselmann Sieben auf Augenhöhe. Theresa Maier und ihre Kameradinnen gelang zwar immer wieder die Führung, aber die Turnerschaft egalisierte diese sofort. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff markierte die beste Werferin der TSM, Lisa Diebold, die erste Führung in der zweiten Hälfte zum 23:22 und gab diese nicht mehr aus der Hand. Die Gäste hatten zwar in den letzten Sekunden noch einmal Ballbesitz, brachten die Kugel aber erneut nicht im Tor unter.

 

Für die TSM spielten: Anna Raschke, Evamaria Domin (3), Mira Wagner (1), Anne Hinze, Anne Scherer (1), Julia Karst (2), Friederike Stein, Kim Gotzkowsky (1), Eva Streicherova (4), Sina Luisa Hartmann, Veronika Stangier (3), Melanie Stocker (1), Lisa Diebold (6), Alina Valta (1)

 

Für die SGSW spielten:  Michelle Wehrum, Sibylle Haak – Emilia Baumann (1), Jana Horatschek (5/2), Julia Telatinski (3), Theresa Maier (7/5), Lena Hofmann (2), Kim Laura Fetzner (3), Selina Haak, Andrea Sieber (1), Carolin Richter