Badenliga: Job-Sieben mit neuem Ziel

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Meisterschaft abgehakt, aber nicht die Aufstiegsrelegation

Karlsruhe-Knielingen. Nach der Niederlage in Bretten möchte man sich im Karlsruher Westen nun die Aufstiegsrelegation sichern. Dazu muss im Endklassement Rang zwei erreicht werden. Dazu ist ein Heimsieg gegen die Reserve der HG Oftersheim/Schwetzingen am Sonntag (17:30 Uhr, Reinhold-Crocoll-Halle) dringend Notwendig.

In Knielingen hofft man, dass die Spieler positiv mit dem wahrscheinlichen Meisterschafts-Aus umgehen. „Es bleibt abzuwarten, wie wir die Niederlage von letzter Woche im Spitzenspiel wegstecken.  Jedenfalls werden wir versuchen, das Spiel zu gewinnen und uns die Chance auf die Relegation zu wahren – was für uns ein riesen Erfolg wäre.“, erklärt TVK-Coach Tobias Job. Aber gerade gegen Teams aus der unteren Tabellenregion hat seine Mannschaft in den Heimspielen nicht immer gut ausgesehen. „Wie so oft wartet mal wieder ein schweres Spiel auf uns. Zum einen sind wir personell nach wie vor geschwächt – Kirsch und Schunk fehlen, Kracht ist ohne Training-  und durch die Sperre von Jochen Werling fällt noch ein weiterer Spieler aus, der gerade in der Abwehr wichtig ist. Zum anderen steckt die HG 2 mitten im Abstiegskampf und wird alles dran setzen zu punkten. Hier weiß man ja auch nie wer alles spielt.“, erklärt Job.

Die Gäste sind als Aufsteiger in die Saison recht gut gestartet, aber mittlerweile in die Nähe der Abstiegszone gerutscht. Immer wieder ist man auf Ergänzungen aus der eigenen A-Jugend angewiesen, die regelmäßig in der Jugendbundesliga eingesetzt werden. Von der Tabellensituation her, wäre ein Sieg für die Knielinger immens wichtig, um auf den am Wochenende spielfreien TSV Viernheim, aktuell Rangzweiter, gleichzuziehen. Bei noch drei Spielen (zuhause gegen Oftersheim/Schwetzingen 2, auswärts in Neuthard und zum „Finale“ in eigener Halle gegen den direkten Konkurrenten aus Viernheim) sollten sich die Gelb-Schwarzen keine Blöße mehr geben.