33 : 23 Derby-Niederlage für den HCN 2000 beim TV Bretten

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Bild 1000 - Maxim Cahn
Schmerzlich vermisst wurde in Bretten der verletzte Maxim Cahn.

In der Handball-Badenliga hat sich der TV Bretten zum Jahresabschluss die Tabellenführung gesichert. Ausschlaggebend war der Derby-Sieg des TVB, wobei der bisherige Erste TV Knielingen unfreiwillig Schützenhilfe leistete. Das Brettener Team schickte den HC Neuenbürg mit 33:23 (13:9) nach Hause.

In der ersten Spielhälfte konnten sowohl der spätere Sieger Bretten als auch der HC Neuenbürg eine ganze Reihe an Chancen nicht verwerten. Darüber hinaus erwiesen sich die Torhüter Eitel (TVB) und Kuhl (HCN) als Meister ihres Faches. Der Favorit hatte zunächst Probleme mit der offensiven Abwehr des Teams aus dem Nordschwarzwald. Dennoch konnte Bretten mit einer Vier-Tore-Führung in die Pause gehen. Hätte Neuenbürg nicht solch eine eklatante Abschlussschwäche gezeigt, hätte das Team die Begegnung zumindest länger offen halten können.

Nach Wiederbeginn kristallisierte sich immer mehr heraus, dass Brettens Kader besser und vor allen Dingen ausgeglichener besetzt war. Auch mussten die Gäste ihrer Kräfte raubenden Abwehrformation Tribut zählen. „Der Sieg war verdient“, sagte TVB-Trainer Catak. Während der Trainingswoche hatte ihm der Umstand, dass mehrere Mann angeschlagen waren, gewisse Sorgen bereitet. Tomislav Barisic, der den HCN trainiert, war enttäuscht. „Mit der Abwehr war ich in der ersten Hälfte zufrieden“, sagte er im Bemühen, das Positive herauszustreichen. Klar ist für ihn vor allem Eines: „Wir sind froh, dass die Vorrunde nun vorbei ist.

HCN 2000: Kuhl, Krettek – Koziol, Johann 6/1, Gerwig 1, Nonnenmacher 2, Klarmann 1/1, Nölle 5, Mönch 2, Durajka 4, T. Broschwitz 2.