Drittliga-Spitzentrio marschiert im Gleichschritt

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Drittliga-Spitzentrio marschiert im Gleichschritt

Die Rhein-Neckar Löwen II haben auch die Prüfung bei der SG Nußloch gemeistert. Mit einem verdienten 33:30 (17:14)-Erfolg kehrte das Team von André Bechtold und Michel Abt am Sonntagabend aus der Olympiahalle zurück.

Bild: Rico Keller war in Nußloch mit den Junglöwen sehr erfolgreich – Foto: Uwe Knebel

Die Badener sind in der Dritten Liga weiterhin Tabellenzweiter, denn auch Spitzenreiter Kornwestheim und Verfolger TSB HN-Horkheim haben gewonnen. Am Samstag (20 Uhr) bestreiten die Löwen ihr letztes Auswärtsspiel in Horkheim. Mindestens der dritte Tabellenplatz ist bereits fest gesichert, so dass die Saison auf jeden Fall mit einem herausragenden Abschneiden der Bundesligareserve enden wird.

Beim Auftritt in der Olympiahalle hätten die Gäste bereits in der ersten Halbzeit deutlicher führen können. Gegen die ersatzgeschwächten Nußlocher fanden die Löwen gut in die Partie und führten auch zur Pause mit 17:13.

Vier Tore sind im Handball nicht besonders viel. Das durchlebten auch die Löwen, als sie nach dem Seitenwechsel in einer zähen Phase den Vorsprung einbüßten. Beim 21:21 (41.) hatte die SGN wieder ausgeglichen, in Führung konnten die Hausherren allerdings nicht gehen. Immer wieder raffte sich die Mannschaft von Bechtold/Abt wieder auf und setzten nach 50 Minuten zum entscheidenden Zwischenspurt an.

Sebastian Trost, der erfolgreichste Gästewerfer Rico Keller, Max Haider und Max Kessler sorgten mit einem 4:0-Lauf für die 30:25-Führung (54.). Dagegen hatten die Nußlocher dann tatsächlich keine Antwort (und keine Luft) mehr – die restlichen Spielminuten agierten die Löwen aufgrund des Vorsprungs sehr souverän und ließen nichts mehr anbrennen.

Spielstatistik

SG Nußloch: Bitz, Lieb – Körner (5), Crocoll, Müller (2), Herbert (1), Schmitt (3), Buse, Gerdon (4), Herrmann (2), Ganshorn (5), Pauli (3/2), Trifanovs (5).
Rhein-Neckar Löwen II: Boudgoust, Jahnke – Serwinski, Zweigner (5), Haider (5), Meddeb (1), S. Trost (5), Röller, Kirchenbauer (4), Ganz (4), Keller (8), Kessler (1).
Schiedsrichter: Drechsler/Schulle; Zuschauer: 280; Siebenmeter: 2/2:3/1, Zeitstrafen: 8:8 Minute