HOLF bereicherte den Kongress des Institutes für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie

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Eine Weltpremiere erlebten die mehr als 30 Teilnehmer des HOLF-Workshops am 13. März. Im Rahmen des renommierten Kongresses des Institutes für Sport und Sportwissenschaft des Karlsruher Instituts für Technologie mit dem Thema „Wie bringen wir Kinder und Jugend- liche in Bewegung“ nahmen sie an der ersten Schulung der neuen Sportart HOLF teil. Am ehesten kann HOLF dabei als eine Mischung aus Handball und gOLF beschrieben werden. Geleitet wurde der Kurs von Nils Fischer, der im Rahmen seiner Tätigkeit als Geschäftsfüh- rer des Badischen Handball-Verbandes HOLF erfunden hat. Nach einem kurzen Theorieteil, in welchem der Hintergrund und die Geschichte von HOLF geschildert wurde, ging es dann bei besten HOLF-Wetter darum den Teilnehmern in der Praxis die Feinheiten und Variatio- nen der Sportart zu vermitteln. So konnten die Kongressbesucher Einblicke in HOLF gewin- nen und in der Kleingruppe selbst mögliche Änderungen der Körperpositionen und der Wurf- arten ausprobieren. Abschließende wurde noch die konditionell sehr fordernden Version des Speed-HOLFs demonstriert, sodass die Workshop-Teilnehmer bestens gerüstet sind, um HOLF in ihren Trainingsbetrieb, ihren Schulunterricht, ihre Spielfeste oder ihre Freizeit zu integrieren.

Was ist HOLF:
HOLF ist eine neue Sportart die vom Badischen Handball-Verband e.V. erfunden wurde. Am ehesten kann HOLF als eine Mischung aus Handball und gOLF beschrieben werden. Aus dem Anfang- und den Endbuchstaben dieser beiden Sportarten ist auch der Name HOLF entstanden.
Wie beim Golf sollen vorher festgelegte Ziele mit möglichst wenigen Würfen mit einem Ball abgewor- fen werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob diese sich in der Natur, in der Stadt oder in der Handball- halle befinden, denn HOLF ist als Outdoor-, Urban-, und Indoorsportart überall und zu jeder Zeit spiel- bar. Bis auf zwei Bälle und ein bisschen Kreativität der HOLFer bedarf es keiner örtlichen oder materi- ellen Voraussetzungen.
Ein großer Vorteil ist, dass HOLF von wirklich jedem gespielt werden kann. Somit spricht HOLF vom kleinen Steppke, der gerade einen Ball werfen kann, über den „stylischen StreetHOLFer“ bis hin zu den Großeltern, die mit ihren Enkeln HOLF auf dem Sonntagsspaziergang spielen, alle an. Ideal las- sen sich so auch dank der körperkontaktlosen Spielweise Generationen in der Bewegung spielerisch vereinen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob sportliche Vorerfahrungen gegeben sind oder ob man gar schon mal Handball oder Golf gespielt hat.