Für die Bären-Ladies heißt es, voll konzentriert zu bleiben

0
967

Mit der TG Nürtingen kommt ein unbequemer Gegner:
Für die Bären-Ladies heißt es, voll konzentriert zu bleiben

Die bisherige Bilanz ist beeindruckend 14 Siege und ganze zwei Auswärtsniederlagen bei den Verfolgern in Beyeröhde und Buchholz-Rosengarten. Die KURPFALZ BÄREN sind mittlerweile alleiniger Spitzenreiter und haben mit 480 Toren die meisten Treffer der Liga erzielt. Auch die Abwehr mit Sabine Stockhorst im Tor hat mit nur 384 Gegentoren das zweitbeste Ergebnis aufzuweisen. Das entspricht ganz genau einem durchschnittlichen 30:24 Sieg in 16 Spielen. Darauf kann sich aufbauen lassen! Aber die Bären müssen die Konzentration hochhalten, um den „Platz an der Sonne“ weiter zu genießen.

Nürtingen ist Immer für eine Überraschung gut

Obwohl die Bären-Ladies das zweite Saisonspiel in Nürtingen mit 23:32 klar gewinnen konnten, werden sie das „altbekannte“ Team um Verena Breidert nicht auf die leichte Schulter nehmen. Damals war Rückraum-Shooterin Lea Schuhknecht verletzungsbedingt nicht mit dabei, die beim überraschenden Heimerfolg vor zwei Wochen über Kirchhof Sekunden vor dem Abpfiff das 22:21 Siegtor erzielte. Brandgefährlich ist auch die Achse der Linkshänderinnen, denn neben Verena Breidert strahlen auch Lisa Wieder und Nina Fischer stete Torgefahr aus.

Kombinationsspiel ist weiter zu verbessern

Nach dem Sieg in Lintfort und dem Ausrutscher von Buchholz/Rosengarten ist das Team von Kate Schneider auf dem besten Wege, im Mai den Aufstieg in die erste Liga feiern zu können. Doch noch stehen 14 Partien aus, darunter auch die hohen Hürden in den nächsten Wochen in Kirchhof und Waiblingen. Gegen Nürtingen wird die Ketscher Trainerin auf Lara Eckhardt aufgrund ihres Nasenbeinbruchs verzichten müssen. Aber die Breite des Kaders stimmt Kate zuversichtlich: „Dennoch werden wir sehr auf der Hut sein müssen, denn Nürtingen ist eine sehr gut besetzte Mannschaft. Bei uns war in Lintfort durchaus auch nicht alles Gold, was glänzt, denn im Tempospiel sind uns doch zu viele technische Fehler unterlaufen. Das sollten wir am Sonntag besser machen!“