www.sgl-verein.de
In der Badenliga können die roten Teufel ihre bekannte Heimstärke wieder nicht ausspielen. Im 6. Rundenspiel setzte es zu Hause eine saftige Niederlage, die nicht ganz dem Spielverlauf entsprach. In den letzten Minuten der Partie nutzte Wiesloch gnadenlos die Fehler der SGL aus und bestrafte sie mit einer 5 Tore Differenz.
Mit Anpfiff der Partie war die SGL hellwach netzte zum 3:0 ein ehe die Gäste den ersten Treffer erzielen konnten. Nach 10 Minuten fing sich Wiesloch, ging mit 4:5 in Führung, ehe die Heisemer auf 9:6 davonzogen. In der Folge traf jede Mannschaft sicher, mit einem 13:10 Vorsprung gingen die Roten in die Kabine.
Wiesloch kam entschlossener aus der Kabine kämpfte um jeden Ball und erzielte Treffer um Treffer. Die SGL stemmte sich zwar dagegen, tat sich jedoch sehr schwer, kam seltener zu Treffern und die Gäste netzten in der 42. Minute zum 17:17 Ausgleich ein. Die Bergsträßer liesen nun nicht locker und kamen zur 20:17 Führung, die TSG konterte und der 20:20 Ausgleich fiel. Mit der Wieslocher 21:23 Führung in der 50. Minute fiel eine kleine Vorentscheidung der Partie. Trotz doppelter Unterzahl der TSG gelang es der SGL nicht einen Treffer zu erzielen, die Wieslocher konnten sogar nachlegen und erarbeiteten sich ein 4 Tore Puffer zum 22:26. In den letzten gaben die Hausherren das Spiel durch individuelle Fehler letztendlich völlig aus der Hand, die Wieslocher netzten mehrfach ein und gewannen in der Heinrich Beck Halle mit 25:31.
Wie in den letzten Spielen hat sich das Team um Roger Grössl und Matthias Fuhrer die Niederlage wieder einmal selbst zu zuschreiben. In den letzten Minuten völlig von der Rolle kam die hohe Niederlage zu Stande. In der Trainingswoche steht nun viel Trainingsfleiß bevor, die Mannschaft muss sich nun schnellsten finden um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Die nächste Auswärtsaufgabe gegen den TV Friedrichfeld in der harzfreien Halle wird auf alle Fälle sehr schwer.
SG Leutershausen II: Haslinger; Mohr (7/2), Schwertfeger (5), Klapdohr, Streitberger, Hildenbeutel (1), Müller (2), Mack, R. Fitzer (1), Drommer (4), Baltz, Hornstein (2), Koch (3/3).
Jürgen Fitzer
