SG A – Jugend ohne Punkte in der Pfalz

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JBLH Staffel Süd

SV 64 Zweibrücken – SG Pforzheim/Eutingen   32:23  (15:11)

SG A – Jugend ohne Punkte in der PfalzTimeout SG

Mit einer 8:2 Punkte Bilanz in der Rückrunde, darunter eine „Last Minute“ Niederlage gegen Balingen, fuhren die Jungs von Alexander Lipps und Markus Rauch mit Rückenwind in die Pfalz. Der Gastgeber nahm die Begegnung sehr ernst, denn Zweibrücken lief das erste Mal in dieser Runde in Bestbesetzung auf. Fünf der Akteure spielten im Anschluss in der 3. Liga, was Grund für die ungewöhnliche Anpfiffzeit am Samstagnachmittag um  14.00 Uhr war.
Die Anfangsphase in der Ignaz-Rot-Halle verlief zunächst keineswegs nach dem Geschmack des Zweibrücker Trainergespannes Tony Hennersdorf / Christian Schwarzer. Melcher, Lupus und Reck brachten engagiert die Pforzheimer bis zur fünften Minute 0:3 in Führung. In der sechsten Minute verkürzte Zweibrücken mit dem einzigen 7-m auf 1:3. Sowohl in der 12. als auch 18. Minute fanden die Gastgeber bis auf ein Tor den Anschluss. Trotz einer zweimaligen Unterzahl aus Pforzheimer Sicht, verdiente sich die Abwehr bis zur 22´sten Minute Bestnoten. Erst zu diesem Zeitpunkt gelang Huber für die Gastgeber der Ausgleich zum 8:8. Innerhalb der folgenden drei Minuten wurden vier eklatante Fehler der Pforzheimer Angreifer mit Kontertoren bestraft. Über diesen Zwischenspurt bis zur 25. Minute freute sich nicht nur die Pfälzer Auswechselbank. Mit dem bis zur Halbzeit bestehenden Viertorevorsprung (15:11) ging es in die Kabine.
Mit einem schlechten Start in Durchgang zwei, in der sich weitere Fehler im Angriff, als auch nachlassende Intensität in der Abwehr zeigten, bauten die „Junglöwen“ ihre Führung bis zur 33. Minute auf 18:11 Zähler aus. Im weiteren Spielverlauf waren die Torhüter im gegnerischen Kasten sehr aufmerksam, sie entschärften gleich vier Pforzheimer 7-m. Die Zwischenstände lauteten 22:15 in der 45. und bereits 27:18 in der 50. Spielminute. Diese Führung war nicht einzuholen, in der Endabrechnung fiel die Niederlage (32:23) aus SG Sicht etwas zu hoch aus. Im Positionsangriff waren die Badener lange auf Augenhöhe. Allerdings waren es wohl zu viele individuelle Fehler, die mit spielentscheidend waren und für die Zukunft abgestellt  werden müssen. Ebenso wie die Ausbeute aus den zugesprochenen Strafwürfen, die noch Luft nach oben lässt.
Die nun folgenden Spiele gegen die direkten Konkurrenten Bittenfeld und  Echaz-Erms, werden wohl vorentscheidend für das Rennen um Platz Sechs sein. Die bisherigen Rückrundenauftritte sollten der Mannschaft den Mut geben, diese Spiele mit Selbstvertrauen und entsprechenden Siegeswillen anzugehen.

 

Es spielten:  Konstantin Regelmann und Moritz Haubrok (ab der 46.) im Tor – Sebastian Melcher 4/2, Paul Lupus 8, Dominic Brath 1, Tim Kusch 3, Phil Burkhardt, Nik Wittke 1, Cedric Dietz 3, Noah Reck 2, Jonas Schmidt 1, Luca Merz, Jonas Geckle, Leon Gerstner.
Trainer Alexander Lipps/Markus Rauch

 

[Beate Lupus]