Noch ein Derby für den TVK – Gastgeber Stutensee/Weingarten noch ohne Punkte

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SG Stutensee/Weingarten – TV Knielingen   

(Walzbachhalle Weingarten, Sonntag, 17:30 Uhr)

Noch ein Derby für den TVK

Gastgeber Stutensee/Weingarten noch ohne Punkte

Florin Panazan BLM TVK - Viernheim 10
Florin Panazin – Stütze des TVK (Foto: Arndt)

Karlsruhe-Knielingen. Zum ersten Badenliga-Auswärtsspiel fährt der TV Knielingen am Sonntag nach Weingarten (Walzbachhalle, 17:30 Uhr). Nach dem TVK-Heimsieg gegen Eggenstein kommt es erneut zu einem Kreisderby bei der noch punktlosen SG Stutensee/Weingarten.

Die Parallelen beider Badenligisten, heftig umkämpfte Aufeinandertreffen gab es in der vorangegangenen Saison, sind unübersehbar. Nicht wenige Akteure verließen die Vereine jeweils und man sah sich zu einem Neuaufbau gezwungen. Viele frische Kräfte stehen nun im jeweiligen Kader. Mit Kevin Senn und Sascha Helfenbein spielen zwei Akteure in Reihen der SG, die bereits schon einmal für die Karlsruher am Ball waren. Die Gastgeber starteten nicht gerade optimal in die Saison. Zwei Niederlagen stehen zu Buche. Der Punktverlust in Hockenheim dürfte einkalkuliert gewesen sein, die deutliche Heimpleite gegen den Talentschuppen der HG Oftersheim/Schwetzingen schmerzte da schon mehr. Nun soll der Knoten gegen Knielingen platzen und zwei Punkte eingefahren werden.

Die Knielinger, die in diesem Jahr ebenfalls mit vielen neuen Gesichtern antreten, wollen alles dafür tun, um gegen Senn und Co. einen weiteres Erfolgserlebnis mitzunehmen. TVK-Trainer Erkan Öz kann erneut nicht auf alle Spieler seines Kaders bauen, doch ist er von seiner Mannschaft überzeugt: „Wenn wir die kämpferische Leistung der Vorwoche abrufen können, haben wir eine Chance dort zu bestehen. Leicht wird es nicht, aber jeder wird alles geben um erfolgreich zu sein.“ Positiv stimmt die Fans der Gelb-Schwarzen die Art und Weise wie die neu formierte Mannschaft gegen Eggenstein aufgetreten ist. „Die Truppe strahlt einen außerordentlichen Teamgeist aus und zeigt den Fans auf der Tribüne, dass man gewillt ist über volle 60 Minuten zu kämpfen und alles was man hat in die Waagschale zu werfen.“, beschreibt Pressesprecher Thomas Holstein seine Eindrücke.