Luft nach oben …

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SG Heddesheim
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Badenliga Männer

SG Heddesheim I beim TV Friedrichsfeld 26:21

Aufstellung: Robert Dulina, Niki Hoffmann, David Walzenbach 3, Tobias Seel  4/3, Nikola Pugar 1, Björn van Marwick 4, Philipp Badent 3, Dymal Kernaja 5, Sandro Pagliara 2, Lukas Braun 1, Fabian Medler 2, Martin Geiger (n.e.) und Martin Doll 1

Luft nach oben …

… aber nicht in der Tabelle, denn nach dem Derbysieg und der gleichzeitigen Niederlage des TV Neuenbürg bei der HG Oftersheim/Schwetzingen 2 sind die Löwen trotz einer eher durchschnittlichen Leistung an der Tabellenspitze der Badenliga angekommen und werden damit vom Jäger zum Gejagten.

Die Löwen hatten eigentlich einen guten Start. Die Abwehr stand gut und im Angriff sorgten Dymal Kernaya (2) und Björn van Marwick mit entschlossenen Abschlüssen bis zur 5. Minute für eine 0:3 Führung. Nach dem 1:4, erneut durch Björn van Marwick, schlichen sich dann aber immer wieder Flüchtigkeitsfehler in das Spiel der Löwen ein und die aufkommende Unsicherheit übertrug sich auch auf das Abwehrverhalten. Die offene Deckung ließ den Gastgebern zu viele Freiräume und so kam nicht nur in der 11. Minute zum 6:6 Ausgleich sondern immer besser ins Spiel. Nur gut, dass Robert Dulina erneut einen sehr guten Tag erwischte und in der 21. Minute beim Stand von 10:10 bereits den dritten Siebenmeter abwehrte. Trotzdem konnte er alleine nicht verhindern. Das Friedrichsfeld kurz darauf über die erste Führung (11:10) jubelte und in der Folge nach dem jeweiligen Ausgleich durch Nikola Pugar und Martin Doll erneut ein Tor vorlegen konnte. Drei Sekunden vor der Pause erzielte dann Lukas Braun den Ausgleich zum13:13 in einem zu diesem Zeitpunkt offenen Spiel.

Kurz nach der Pause dann doppelte Überzahl für die Löwen. Philipp Badent trifft in dieser Phase zum 14:16. Die Fehler im Abwehrverhalten waren in der Pause wohl deutlich angesprochen worden, denn jetzt arbeitete man wieder besser im Verband und nachdem Robert Dulina auch den vierten Friedrichsfeld Siebenmeter pariert hatte erzielte David Walzenbach in der 40. Minute das erstes seiner insgesamt drei blitzsauberen Tore von Linksaußen zum 15:19 und erhöhte damit den Druck auf die Gastgeber, die sich jetzt sichtlich schwerer taten, sich aber weiterhin wacker gegen die drohende Heimniederlage wehrten. Mitte der zweiten Halbzeit hatten die Löwen das Spiel dann soweit im Griff. Auch wenn die Schlussphase kein Selbstläufer war, wurde der Vorsprung doch sicher verwaltet und nach dem Bekanntwerden der Niederlage der Neuenbürger war der Jubel nach dem Schlusspfiff entsprechend groß.