Keine Punkte gegen Dossenheim

0
1019
TSV Malsch
www.tsvmalsch.de

Keine Punkte gegen Dossenheim

Es war die erwartet schwere Begegnung für die Füchse, die 28:39 (15:19) Niederlage war verdient, jedoch hinterlässt die Höhe von fast 40 Gegentoren in der heimischen Reblandhalle einen faden Beigeschmack.

Mit den Gästen aus Heidelberg war Malsch genau 15 Minuten (7:7) auf Augenhöhe – bis zu diesem Zeitpunkt war man guten Mutes, das Spiel ausgeglichen gestalten zu können. Danach zog Dossenheim, bedingt durch viele leichte Fehler seitens der Füchse und mäßigem Abwehrverhalten auf 4 Tore (15:19) davon.

Nach der Halbzeitpause wollten die Füchse bei eigenem Anwurf wieder ins Spiel finden und den Abstand verkürzen, jedoch passierte in den ersten 5 Minuten genau das Gegenteil. Bis zur 35. Minute setzte sich Dossenheim mit einem 1:6 Torelauf vorentscheidend auf 16:25 ab. Eine Spitzenmannschaft wie es die Gäste nunmal sind, lässt sich so einen Vorsprung nicht mehr nehmen, zumal die Füchse auch gänzlich auf jeglichen Körperkontakt in der Defensive verzichteten. Indiz hierfür ist, dass die erste und einzige 2-Minutenstrafe in der 56. Minute gegen Malsch ausgesprochen wurde. In den letzten Spielminuten konnte Dossenheim noch ihren Topstar Elfner schonen und einen deutlichen 28:39 Sieg einfahren.

Letztendlich kann man in Malsch, was die Spielidee betrifft, noch viel von Dossenheim lernen. In den letzten Jahren hat das Team die Füchse in allen Bereichen überholt und ist zu einer Spitzenmannschaft gereift. An einem solchen Gegner muss man sich aber in dieser Saison nicht orientieren, die Spiele gegen ebenbürtige Gegner aus dem unteren Mittelfeld müssen gewonnen werden und die Niederlage gilt es schnellstmöglich abzuhaken. Am nächsten Wochenende hat die Mannschaft spielfrei, bevor man an Allerheiligen am Mittwoch den 01.11 um 16:00 Uhr bei Aufsteiger TSG Pforzheim II – eben wieder eine Mannschaft bei der unbedingt Punkte geholt werden müssen.

TSV Malsch:
Moritz Fröhlich, Daniel Brown, Sebastian Eisend (Tor), Lukas Olbert (2), Philipp Schäffner (4), Samuel Livaja, Philipp Schay (3), Yannic Spieler, Marcel Feldpausch (4), Julian Funkert (1), Jann Jenne, Steffen Wacker (2), Christian Breitenstein (6/3), Manuel Bambach (6)