Birkenauer Jugendhandballerinnen erlebten tollen „Tag des Handballs“

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IMG_1615Die Birkenauer C- und D-Jugendhandballmädchen ließen sich am Samstag auch vom kurzfristig anberaumten Lokführerstreik nicht die gute Stimmung verderben und machten sich dank Elternunterstützung per PKW auf die Reise nach Frankfurt zum „Tag des Handballs“.

Rund um die Commerzbank-Arena warteten die bestens gepflegten Rasenfelder auf die HandballerInnen.

Die weibliche C-Jugend startete gut in das Turnier, die ersten beiden Spiele gegen die TSG Oberursel und JSG Bottwartal wurden mit 4:0 bzw. 7:1 gewonnen. Das 3. Spiel gegen den bislang ebenfalls ungeschlagenen TV Arzheim sollte die Entscheidung um den Einzug ins Halbfinale bringen. Bis zum 4:4 konnte sich kein Team Vorteile erspielen. Nun folgende kleine Unachtsamkeiten auf Birkenauer Seite nutze der TV sofort aus und ging mit 8:5 in Front. Diesen Rückstand konnten die Birkenauerinnen nicht mehr aufholen und verloren mit 7:9.

Im letzten Spiel besiegte die C-Jugend noch den VfB Altena mit 9:3. Doch weil auch Arzheim das letzte Gruppenspiel gewann, wurde es nichts mit dem erhofften Halbfinaleinzug für die TSV-C-Jugend.

Noch erfolgreicher startete die weibliche D-Jugend in die Gruppenphase. Nach ungefährdeten Siegen gegen den TV Spaichingen( 6:0), die JSG Fulda/Petersberg (3:1) und die HSG Geislar-Oberkassel (11:1) kam es zum entscheidenden Spiel gegen den VfL Eintracht Hagen, der bis dato nur einen Verlustpunkt aufwies. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung zogen die TSV-Mädels nach dem 9:5 Sieg ins Halbfinale gegen die SG Meißenheim/Nonnenweier ein.

Vor rund 200 Zuschauern entwickelte sich eine hochklassige Jugend-Begegnung, in der sich die Birkenauerinnen schnell in Führung setzen konnten. Beim 5:3 verlor das TSV-Team jedoch leider die bisherige Ruhe und Übersicht. Die SG erkämpfte sich das Unentschieden. Somit musste der Finalist im Siebenmeterwerfen ermittelt werden.

Je drei Spielerinnen pro Team stellten sich dem Nervenkitzel, leider konnte bei den Birkenauerinnen nur ein Ball in die gegnerischen Maschen versenkt werden. Die SG Meißenheim/Nonnenweier zog ins Finale ein und konnte dieses später in der Arena auch für sich entscheiden.

Trotz der ersten Enttäuschung können beide Birkenauer Teams stolz auf ihre gezeigten Leistungen bei diesem besonderen Turnier sein.

Zudem durften die D-Jugendlichen als Halbfinalteilnehmerinnen bei der Weltrekord-Bundesliga-Partie Rhein-Neckar-Löwen vs. HSV Hamburg im Kabinengang Spalier stehen. Das Abklatschen mit den Handball-Stars vor der Weltrekord-Kulisse von 44.189 Zuschauern war nochmals ein großes Erlebnis.

Quelle: TSV Birkenau