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HSG St. Leon/Reilingen – ASG TSV Rot/TSVG Malsch 20:28 (11:16)
Am vergangenen Sonntag traf man auf die ASG Rot/Malsch. Diese fand besser ins Spiel und ging schnell mit 0:4 in Führung, ehe Jana Gottselig zum 1:4 verkürzen konnte. Man ließ den Spielerinnen der ASG zu viel Freiraum und ging nicht konsequent genug zum Mann, um die Gegnerin festzumachen. So konnte die ASG auf 2:6 davonziehen. Danach fingen sich unsere Mädels und kamen bis auf einen Treffer zum 6:7 heran und das Spiel schien wieder offen. Doch kurz darauf musste man leider auf Laura Hartmann verzichten, die bei einem Konter die Gegnerin touchierte und die Rote Karte sah. Ausgerechnet in dieser Phase, wo man endlich ins Spiel fand, wurde unser Mannschaft geschwächt. So musste man auch mit ansehen, wie die ASG ihren Vorsprung weiter ausbaute und bis zur Halbzeit mit 11:16 führte.
Nach der Pause war es wiederum die ASG, die den ersten Treffer erzielte. Unsere Mädchen fanden einfach kein Mittel, die Gegnerinnen in den Griff zu bekommen, und im Angriff vergaß man das Laufen. Es wurde einfach nur Standhandball gespielt; dass man so keine Lücken in die Abwehr des Gegners reißen konnte, war klar. Erst als man ins Laufen kam, entstanden Lücken und man konnte so dann auch wieder einige Treffer erzielen. Leider verlor man aber auch einige Bälle im Angriff, so dass die ASG immer wieder zum Konter kam und den Vorsprung sicher weiter verwaltete. Am Ende mussten sich unsere Mädels mit 20:28 geschlagen geben. Zu wenig Spielwitz und zu wenig Bewegung im Angriff waren leider die Hauptursache für die Niederlage. Nun gilt es, die Woche über weiter den Angriff zu verbessern, damit man im nächsten Spiel besser gewappnet ist.
Es spielten: Lea Haffner (Tor), Lena Heinrich, Lena Hopp, Jule Marquetant, Annika Schell, Lena Weihert, Emily Ziegler, Larissa Matyschok, Frida Schanzenbach, Laura Hartmann, Jana Gottselig
Vorschau
Das nächste Spiel steht auch wieder vor der Tür: Man trifft am Sonntag zu Hause auf die SG Edingen/Friedrichsfeld, die auf dem gleichen Tabellenplatz stehen wie unsere Mädels, und genauso oft gewonnen wie verloren haben. Wenn man im Angriff sich endlich auf das konzentriert, was man trainiert, und die Vorgaben der Trainer umsetzt, sollte man in der Lage sein, das Spiel druckvoller zu gestalten, um sich mehr Chancen zu erarbeiten. Diese gilt es dann auch sicher zu verwandeln. Wenn man dann noch die Abwehr konsequent zumacht, sollte es zu einem Sieg reichen.
Also unterstützt weiterhin unsere Mädels bei ihren Spielen!
Sonntag, 16.10.2016 um 13 Uhr in der Fritz-Mannherz-Halle Reilingen
HSG St. Leon/Reilingen – SG Edingen/Friedrichsfeld
