Kaupaschützlingen gelingt der Befreiungsschlag nicht und unterliegt den Rennstädtern mit 23:26 (13:11).

Angesichts der schlechten Personalsituation, es fehlten immerhin die Leistungsträger Knoll, Heiss und Senn verletzungsbedingt, konnte die SG nur mit gedämpften Optimismus in die Partie gehen.

Allerdings verschliefen die Gäste den Start gnadenlos und schossen ihr 1. Tor erst in der 11. Minute zum zwischenzeitlichen 4:1. Dieser Trend setzte sich die ganze Halbzeit fort, die SG dominierte, vergass allerdings bereits zu diesem Zeitpunkt den Sack zu zu machen. Durch unnötige technische Fehler ließ man den Gast gewähren und urplötzlich stand es nur 13:11 zur Pause.

Fehler, die sich in der 2. Hälfte rächten. Denn nun war der Gast wach und nutzte diese gnadenlos aus.

Über 14:14 setzte sich mit der Zeit auch die reifere Spielanlage durch, spätestens beim 18:20 in der 50. Minute mußte der Gastgeber die körperliche Überlegenheit des HSV anerkennen. Über 19:23 und 22:25 triumphierte der Gast letztendlich verdient.

Schade, aber wer so leichtfertig und fahrlässig viele „freie“ Gelegenheiten“ vergibt, braucht sich am Ende nicht wundern, mit leeren Händen da zu stehen.

Zwar machte die gute Defensivarbeit Mut für die Zukunft, die sich hieraus resultierenden Chancen müssen aber auch genutzt werden.

Tore SG : G.Kirsch 8/2, M.Weickum, M. Waltert, C. Mocsnek je 3, T. Dichiser 2, J. Fassunge , D. Mokosch, F. Meinzer je 1, J. Lengert 1/1.