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Karlsruhe (esch) Nach den zwei schweren Begegnungen gegen badische Nachbarvereine geht es für die SG Kronau/Östringen II mit einer Heimpartie in Östringen weiter. In der Stadthalle treten die Junglöwen am Freitag, 17.10.14 um 20.30 Uhr gegen den Dritten der Vorsaison an. Der TV Hochdorf zählt auch in dieser Runde zu den Mitfavoriten für den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Im Augenblick rangieren die „Pfalzbiber“ auf Rang fünf unmittelbar vor den Gelbhemden. Beide Mannschaften weisen 8:4 Punkte auf.
Die Pfälzer legten 2013/14 eine glänzende Vorstellung hin und landeten verdient auf dem dritten Rang. Die Zielsetzung für die neue Runde geht dahin, das Erreichte zu wiederholen. Trainer Benjamin Matschke hat für die angelaufene Saison seine Mannschaft gezielt verstärkt. Von der SG Pforzheim/Eutingen wurde Maximilian Schneider für das Tor geholt und vom gleichen Verein wurde Rechtsaußen Dominic Segganfreddo mit einem Zweispielrecht verpflichtet. Mit einer Doppelspielberechtigung wurden von den „Eulen“ Friesenheim auch Jugendnationalspieler Dominic Claus, Christopher Klee und Jan Claussen versehen. Am Freitag werden diese Spieler weder in Pforzheim noch in Friesenheim im Einsatz sein, so dass sie den Pfalzbibern gegen die Junglöwen zur Verfügung stehen. Allerdings hat Trainer Matschke genau wie sein SG-Kollege Klaus Gärtner ziemlich personelle Probleme, da sich einige Akteure mit kleinen oder größeren Blessuren herumschlagen. Bei beiden Mannschaften wird erst kurzfristig entschieden, wer endgültig auf der Platte stehen wird.
Hochdorf spielt in der Regel mit einer kompakten Abwehr, die in der Lage ist sehr körperbetont zu arbeiten. Aus dieser Abwehr trägt der TV seine Angriffe vor und bevorzugt sehr gerne den Abschluss über die zweite Welle. Die Junglöwen müssen daher besonders auf ihr Rückzugsverhalten achten, damit die Gegenstöße sicher abgewehrt werden können. Trainer Gärtner weiß, dass seine Jungs nur „über Einsatz und Willen zum Erfolg kommen“. Wie schon in der vergangenen Woche war auch nach der Niederlage in Großsachsen kein geregelter Trainingsbetrieb möglich. Immer noch fehlten mehrere Spieler aufgrund von Verletzungen oder Erkrankungen. „Die personellen Fragezeichen werden sich erst kurzfristig lösen“, fügte Klaus Gärtner hinzu.
Bleibt zu hoffen, dass die Junglöwen durch ihre Fans auch die notwendige Unterstützung erhalten. Die Begegnungen gegen die Pfalzbiber waren in den vergangenen Runden immer sehr unterhaltsam und boten guten Handball.
