Großsachsen beim Tabellenletzten gefordert

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TVG Großsachsen

Zwei Heimsiege stehen drei Auswärtsniederlagen gegenüber, geht man nach dem Gesetz der Serie folgt am Sonntag um 17 Uhr beim VTZ Saarpfalz die nächste Pleite. Beim Tabellenletzten soll am Sonntag endlich der Bock umgestoßen werden, auch wenn das wahrscheinlich leichter aussieht als es am Ende sein wird. Der Meister der Rhein-Pfalz/Saar-Liga hat noch überhaupt kein Punkt auf der Habenseite verbuchen können, hatte bisher aber auch nicht gerade Laufkundschaft als Gegner. Mit Bad Neustadt, Balingen, Köndringen und Horkheim waren es Mannschaften aus dem oberen Drittel der Tabelle bzw. Teams die zu Rundenende  vorne erwartet werden. Einzig die Auftaktniederlage zuhause gegen den SV Kornwestheim tut den Pfälzern so richtig weh. Gegen den TVG will man nun die Wende schaffen und die ersten Punkte einfahren. Die „Saasemer“ sollten sich also auf einiges gefasst machen.                                                                                                        Großsachsen stellt als Tabellen-11 die viertbeste Abwehr der Liga, hinten läuft es also. Das Problem liegt vorne. Momentan hat man den schlechtesten Angriff aller Teams und zeigt sich mit 23,4 Toren pro Spiel nicht gerade als Tormaschine. „Wir wissen an was wir arbeiten müssen“, weiß Trainer Andrei Siniak. „Durch die angespannte Personalsituation konnten wir die Standardabläufe im Angriff einfach noch nicht genug trainieren. Wir treffen oft die falsche Wurfauswahl oder nutzen die wenigen sich bietenden Chancen einfach nicht. Das muss besser werden, egal wer auf der Platte steht“, so der Coach weiter. Patrick Zweigner und Dominic Sauer werden am Sonntag wieder auf der Bank Platz nehmen um im Notfall einspringen zu können, auch wenn man sicherlich von Beiden nach dem wochenlangen fehlen keine Wunderdinge erwarten darf. Trotzdem, Großsachsen sollte immer noch stark genug sein um den VTZ Saarpfalz schlagen zu können. Es geht gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt und den könnte man, einen Sieg vorausgesetzt, schon früh in der Saison distanzieren. Co-Trainer Stefan Pohl gibt auch gleichmal die Richtung vor: „Egal ob ungeliebtes Sonntagspiel, viele Verletzte bzw. angeschlagene Spieler, das kann und darf am Sonntag nicht zählen. Es muss sich jeder voll reinhängen und einen Ar… in der Hose haben. Da gibt es auch keinen Schönheitspreis zu gewinnen, wichtig sind die zwei Punkte damit wir nicht unten reinrutschen. Das sollte jedem klar sein“.

Wer die „Saasemer“ bei dieser Auswärtspartie unterstützen möchte kann im Mannschaftsbus mitfahren. Anmeldungen nimmt, wie immer, Familie Reisig (06201/51951). Abfahrt ist um 13 Uhr an der Patrick-Henry-Village in Schwetzingen und um 13.30 Uhr an der Sachsenhalle.

Quelle: TV Großsachsen