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Schwache Defensive sorgt für TVK-Pleite in Bretten
TV Bretten – TV Knielingen 38:30 (18:17)
Karlsruhe-Knielingen. Für die Handballer des TV Knielingen war Bretten wieder einmal keine Reise wert. Mit 30:38 (17:18) unterlag die Mannschaft aus dem Karlsruher Westen sogar überraschend deutlich.
Eigentlich starteten die Gäste nach Plan. Die Gelb-Schwarzen, die ohne die Stammkräfte Florin Panazan, Marco Schlampp und Markus Becker die Reise in die Melanchthon-Stadt antreten mussten, lagen jewiels mit ein bis drei Toren vorn. Nach dem 12:9 riss der Knielinger Faden allerdings. Lücken im Knielinger Abwehrverband begünstigten die Brettener Versuche nun nachhaltig. Aus einer TVK-Führung wurde ein 12:14-Rückstand, als die Hausherren fünf Treffer in Serie markierten, ohne das die Mannschaft von TVK-Coach Andrei Burlakin in dieser Spielphase das Tor traf. Danach arbeitete man sich aber wieder heran und glich mit dem 14:14 wieder aus. Zur Pause war der TVK zwar mit einem Treffer im Hintertreffen, im Lager der Fächerstädter konnten sich Team und Fans aber zumindest einige Hoffnungen auf einen Erfolg in der zweiten Halbzeit machen.
Was Andrei Burlakin von seinen Spielern dann allerdings in der zweiten Halbzeit als Abwehrarbeit zu sehen bekam, dürfte ihm überhaupt nicht behagt haben. Viel zu leicht konnte der TV Bretten sein Tor-Konto erhöhen. Beim 23:27 war zwar noch nichts verloren, aber die Brettener nutzten in der Folgezeit jede sich bietende Defensivschwäche der TVK-Sieben um weiter weg zu ziehen. Als der Abstand bereits sieben Treffer betrug (32:25), war die Messe gelesen und die Gastgeber ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Eine deftige Acht-Tor-Pleite mussten Burlakin und Co. mitnehmen.
Für Knielinger spielten Robbie Swoden (Tor), Christoph Brossart (Tor), Felix Kracht (9), Hannes Abt (5), Ilja Burlakin(5), Daniel Schunk (5), Benny Borrmann (3), Mirek Durajka (2), Jonas Metz (1), Felix Kiefer, Daniel Kübler, Jochen Werling, Simon Linz und Frederik Spoden.
Am kommenden Sonntag kommt Aufsteiger TV Hardheim in die Knielinger Reinhold-Crocoll-Halle (17:30 Uhr). Dann sind zwei Punkte in eigener Halle Pflicht.
