Eichhorn-Truppe endgültig wieder da; TSG Eintracht ringt Bretten mit 24:20 nieder

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Eichhorn-Truppe endgültig wieder da; TSG Eintracht ringt Bretten mit 24:20 nieder

Zur letzten Partie der Hinrunde empfingen die Wölfe mit dem TV Bretten den Tabellenletzten der Handball-Badenliga. Ein echter Abstiegsgipfel, der beim Sieger neue Hoffnung entfachen würde. Nach 60 leidenschaftlich geführten Minuten durfte die TSG Eintracht dann selbiges für sich verbuchen. Durch den 24:20-(14:09)-Heimsieg ist der Mannschaft und ihren erneut zahlreichen Anhängern ein großer Stein vom Herzen gefallen.

Dabei war die Eichhorn-Truppe vom Anpfiff weg gleich voll da und legte durch eine sehr stabile Defensive mit einem äußerst agilen Keeper André Treiber zügig mit 04:01 vor (07.). Doch wie erwartet wehrten sich die Gäste mit aller Macht und wurden auch mit Toren belohnt (06:03/ 14.). Von der Einstellung her toppte die Truppe um Spielführer Axel Schöffel fast noch einmal den Auftritt gegen die HG, denn das Rudel trat bedingungslos als Einheit auf und investierte alles Verfügbare. Die Leidenschaft der Spieler erinnerte teilweise sehr an die fulminanten Begegnungen der abgelaufenen Spielzeit. Vorne wurden zudem die geduldig herausgespielten Chancen meistens genutzt und dementsprechend wurden mit 14:09 die Seiten gewechselt.

Nach Wiederanpfiff bauten die Wölfe zwar zunächst durch den treffsicheren Timm Kemptner und den heute zuverlässigen Strafwurfschützen Maximilian Denne die Führung auf 16:09 aus (34.), doch dann stotterte der Motor der Hausherren gewaltig. Das nutzten die gut aufspielenden Brettener aus und gestalteten das Spiel wieder spannend (16:14/ 42). Die TSG Eintracht agierte schlichtweg zu unüberlegt und zu überhastet. Doch im richtigen Moment legten die Gastgeber wieder den Schalter um. Denn obwohl die Gäste zweimal den Anschlusstreffer landeten, verlor die Eichhorn-Truppe nicht die Besinnung. Im Gegenteil, heute gelang der so wichtige Treffer zum Drei-Tore-Vorsprung per Siebenmeter durch Björn Skade (21:18/ 52.). Der TVB richtete nachfolgend die Defensive sehr offensiv aus, aber die Gastgeber ließen sich nicht von ihrem Weg abbringen und fuhren den 24:20-Erfolg heim.

Mit der gezeigten Leistung und Einstellung befindet sich die Mannschaft auf dem richtigen Weg. Der nächste Schritt darf allerdings nicht lange auf sich warten lassen. Am 22.01. steht um 17:30 Uhr beim TV Knielingen gleich die nächste richtungsweisende Aufgabe bevor.

TSG Eintracht: Treiber, Kaiser; Konietzny, Skade (3/1), Maier (2), J. Bastel (1), D. Bastel, Koffeman (1), N. Großhans, A. Schöffel (2), Stadler (1), Denne (9/6), Kemptner (5), N. Schöffel.

bs