Derbysieg und am Ende Platz drei – Mehr geht nicht!

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SG Heddesheim
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SG Heddesheim beim TSV Am. Viernheim​​23:22

Aufstellung: Michaela Gärtner, Veronique Bolleyer, Anja Sachsenmaier , Eva-Maria Hildebrand 2, Selina Hammersdorf 7/2, Katja Welker, Celine Marek 5, Miroslava Dojcakova 5, Franziska Heilmann 3 und Sophie Schäfer 1

Derbysieg und am Ende Platz drei – Mehr geht nicht!

Die Runde konnte sich sehen lassen und der Abschluss passt dazu. Mit kleinem Kader und großem Kampf gelingt auch in Viernheim ein knapper Derbysieg, mit dem der nicht zu erwartende dritte Platz in der Badenliga abgesichert wurde.

In Viernheim lagen unsere Mädels nur einmal mit 0:1 in Rückstand. Danach entwickelte sich ein spannendes Spiel mit Vorteilen für die Truppe von Branco Dojcak, Mit nur acht Feldspielerinnen hatte man sich einiges vorgenommen und ging entsprechend motiviert zur Sache. Die Haupttorschützen beider Teams, Steffi Osada und Selina Hammersdorf zeichneten für die ersten Treffer zum 2:2 verantwortlich. Es blieb dann eng bis zur 22. Minute. Celine Marek, Miroslava Dojcakova (2) und Selina Hammersdorf waren die Torschützinnen beim 4:0 Lauf auf 7:11 und schufen damit die Grundlage für die 9:12 Halbzeitführung.

Viernheim hatte dann zwar den etwas besseren Start in Halbzeit zwei und kam schnell auf 12:13 heran, aber bis zur 40. Minute verwalteten unsere Mädel den Vorsprung (14:17). Danach machte sich dann der Kräfteverschleiß zunehmend bemerkbar. Die Alternativen auf der Bank fehlten und so mussten Moral und Einsatz herhalten. Beim 17:17 in der 44. Minute dann erstmals wieder der Ausgleich. Eine erneute Zwei-Tore-Führung durch Franzi Heilmann und Celine Marek hielt nicht lange und nach dem 20:20 in Minute 50 standen auf beiden Seiten die Abwehrreihen im Fokus. Jetzt waren gute Nerven gefragt. Die hatten insbesondere Selina Hammerdsorf und Steffi Osada bei den Siebenmetern zum 21:22 und 22:22. Eine Verwarnung musste der Viernheimer Betreuer in Kauf nehmen und vielleicht mit entscheiden die Zeitstrafe gegen Viernheim in der 59. Minute die, die Celine Marek 20 Sekunden später mit ihrem fünften Tor zum Siegtreffer nutzte. Über das gesamt Spiel gesehen sicherlich nicht unverdient.

Vor dem Spiel der Männer gegen Wiesloch und damit einer schönen Kulisse, wurden dann Franzi Heilmann (berufliche Gründe) und Kathrin Scheiner verabschiedet.