BWOL: SG Heddesheim I vs. TSG Söflingen 20:33

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SG Heddesheim
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Das war deutlich – Löwen in Söflingen ohne Chance

Einen erfahrenen BWO-Ligisten kann man als Neuling wohl nur einmal überraschen und damit sicherlich auch ein wenig ärgern und so gab es bei der heimstarken TSG Söflingen, wo auch die SG Nussloch mit 20:30 eine deutliche Schlappe eingesteckt hat, im Rückspiel nichts zu holen.

Im bisher schwächsten Saisonspiel stand man in Söflingen nach einer kurzen ausgeglichenen Anfangsphase (3:3) eigentlich von Beginn an auf verlorenem Posten, weil man an diesem Tag nie zu seinem Spiel fand. Dies lag sicherlich auch an der starken 6:0 Abwehr der Gastgeber, die in der Breite einfach auch deutlich besser besetzt und somit in der Lage waren über 60 Minuten hohes Tempo zu gehen. Ohne Martin Doll, für den ein Einsatz noch zu früh gekommen wär und Jule Diefenbach war man nicht in der Lage, den Gegner unter Druck zu setzen. Über 3:6, 6:9 und 7:11 baute Söflingen den Vorsprung dann bis zur Pause auf 11:17 aus.

Wer die Löwen kennt, weiß, dass sie sich auch von deutlichen Rückständen nicht so leicht ins Boxhorn jagen lassen und so hatte man sich auch dieses Mal für die zweite Halbzeit noch einmal einiges vorgenommen, aber Söflingen sorgte nach der Pause schnell für ganz klare Verhältnisse und baute den Vorsprung auf 11:22 aus. Damit war das Spiel gelaufen. Die kämpferische Einstellung stimmte aber individuelle Fehler in Angriff und Abwehr waren über das gesamte Spiel nicht abzustellen und so muss man eingestehen, dass die Niederlage auch in dieser Höhe in Ordnung geht.

Wichtig ist jetzt, dieses Spiel schnell wegzustecken, die Fehler zu analysieren und sich ganz schnell auf das Spiel gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen am Freitag zu konzentrieren. In Söflingen kann man verlieren. Die Punkte für den Klassenerhalt muss man überwiegend in eigener Halle vor und mit den eigenen Fans einfahren und da wäre ein Sieg im Derby mehr als wichtig.

Aufstellung: Kolander, Reber, Wacker 2, Buse 6, Wingendorf 1, Geiger 1, Schmitt, Dubois 2, Pauli 4/3, Stabel 2, Patzwald 1, Hildenbeutel 1 und Schembera

Quelle: SG Heddesheim