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Löwen schaffen es nicht die Fehler abzustellen …
… was jeder Gegner gerne und solche Geschenke werden in dieser Klasse gnadenlos bestraft. Die Anfangsphase ähnelte der aus dem Spiel der Vorwoche. Ein halbherziger Beginn mit zwei unnötigen Ballverlusten uns so liegt man nach 5 Minuten 1:4 in Rückstand, was dem Selbstvertrauen nicht unbedingt auf die Sprünge hilft. So lief man wieder einem Vorsprung hinterher und lag nach 20 Minuten 6:11 in Rückstand bevor man richtig ins Spiel kam. Jetzt stand die Abwehr besser und man erspielte sich auch im Angriff bis zur Pause auch noch gute Chancen aber eine hohe Fehlerquote und eklatante Abschlussschwächen verhinderten den durchaus möglichen Ausgleich so das Pforzheim zur Pause noch mit 10:12 führte.
Auch in Halbzeit zwei hatten die Gäste den besseren Start und bauten den Vorsprung schnell wieder auf 11:15 aus. Nach vier Toren in Folge Christian Buse, Christoph Scholl 2 und Martin Geiger bejubelten die Fans den Ausgleich und verzweifelten fast, als man dann die mögliche Führung zunächst noch vergab. Jetzt war das Spiel ein offener Schlagabtausch. Die Löwen kämpften und Pforzheim hielt dagegen. Marco Dubois erzielte dann in der 48. Minute die erste Führung zum 20:19. Jetzt war alles möglich, leider aber die Löwen schafften es bei allem Kampf und Einsatz in dieser Phase nicht kühlen Kopf zu bewahren, leisteten sich weitere Fehler und so waren es am Ende einmal mehr die Gäste, die Grund zum Jubeln hatten.
Hervorzuheben an diesem Tag sicherlich Daniel Reber, der im Tor eine sehr gute Leistung zeigte und auch Christoph Scholl, der sechs blitzsaubere Tore erzielte und die Mannschaft so lange mit im Spiel hielt.
Am kommenden Samstag muss man nun beim Tabellenführer antreten. In Pfullingen gibt es nichts zu verlieren.
Aufstellung (Tore): Daniel Reber, Mark Kolander, Kevin Senn 1, Christian Buse 2, Martin Geiger 1, Martin Doll 2, Gianluca Pauli 6/3, Nikola Pugar, Sebastian Wingendorf, Robin Matschke 2, Christoph Scholl 6 und Marco Dubois 1
