Badenliga Männer SG Heddesheim I bei TSG Wiesloch ​​33:28

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SG Heddesheim
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Badenliga Männer
SG Heddesheim I bei TSG Wiesloch ​​33:28
Aufstellung: Marc Kolander, ,Christian Schemenauer, Robert Dulina, Sebastian Geider 7, Sebastian Wingendorf, Martin Geiger 6, Christoph Scholl 1, Philipp Badent 2, Marco Dubois 2, Christian Buse 6/4, Jonas Dutzi, Martin Doll 7, Giuseppe Capizzi 1

Pflichtsieg der Löwen in Wiesloch
Die Siegesserie der Löwen hält weiter an. Dabei genügte in Wiesloch eine durchschnittliche Leistung zum Erfolg. Christian Buse zielte zu Beginn des Spiels mit zwei Siebenmetern jeweils den Ausgleich, bevor Martin Geiger in der 4. Minute für die erste Führung (3:2) sorgte. Martin Doll mit drei Toren in Folge war maßgeblich daran beteiligt, dass die Gastgeber bereits in der 12. Minute beim Stand von 4:8 die erste Auszeit nahmen. Danach konnten sie den Rückstand mehrfach auf zwei Tore verkürzen. Aber nach dem 8:10 in Minute 18 bauten die Löwen bis zur 25. Minute wieder auf 9:15 aus. Beim Stand von 13:17 wurden dann die Seiten gewechselt.
Die Löwen hatten die Begegnung eigentlich immer im Griff, machten sich das Leben aber selbst schwer. Deutlich sichtbar wurde dies insbesondere bei latenten Abstimmungsproblemen in der Abwehr aber auch bei ungeduldigen Abschlüssen in der Offensive und einer insgesamt, trotz der 33 erzielten Tore nicht befriedigenden Chancenverwertung. So kamen die Gastgeber unnötiger Weise wieder auf 17:19 und in der 39. Minute auf 19:21 heran. In den folgenden 8 Minuten dann fast schon die Vorentscheidung für die Löwen. Mit minimierter Fehlerquote setzte man sich bis zum 48. Minute scheinbar schon vorentscheidend auf 21:26 ab. Wiesloch versuchte sich gegen die Niederlagen zu wehren. Zwei berechtigte Zeitstrafen und ein vergebener Siebenmeter der Löwen kamen da gerade recht und plötzlich stand es nach 53 Minuten nur noch 26:27. Das Spiel drohte zu kippen und hätte die Kräfteverhältnisse völlig auf den Kopf gestellt. Also waren die Löwen gefragt und sie bekamen gerade noch die Kurve. Martin Geiger erzielte das befreiende 26:28. Sebastian Geider und Marco Dubois legten nach und machten den Deckel zu. Eine weitere Zeitstrafe kurz vor Spielende änderte dann nichts mehr.
Am kommenden Wochenende steht jetzt das letzte (Heim)spiel des Jahres auf dem Programm. Gegner ist der HC Neuenbürg, der in dieser Runde noch etwas hinter den Erwartungen zurück aber gerade deshalb ein nicht zu unterschätzender gefährlicher Gegner ist.