Badenliga Frauen: SG Heddesheim I bei TSG Wiesloch 20:24

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SG Heddesheim
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Unglückliche Niederlage beendet Siegesserie

Schade, da war mehr drin. Leider kamen an diesem Tag einige Faktoren zusammen, die zu einer letztendlich vermeidbaren Niederlage in Wiesloch geführt haben. Ärgerlich, dass dabei nicht nur eigene Fehler und ein guter Gegner eine wesentliche Rolle spielten.

So zeigte das weiterhin von Verletzungen gebeutelte Team Trainer Michael Schröder, der auch dieses Mal wieder auf vier erfahrene (Rückraum)spielerinnen und Torfrau Silke Heiden verzichten musste, eine kämpferisch und über weite Strecken auch spielerisch gute Leistung. In der Abwehr von Beginn an hellwach und gut organisiert schaltete man auch schnell und aggressiv auf Angriff um, aber im Angriff ließ man schon in der ersten Halbzeit eine gute Hand voll Großchancen aus und führte deshalb zur Pause nur mit 11:8.

Trotzdem machte man in der zweiten Halbzeit zunächst da weiter, wo man nach dem Pausenpfiff aufgehhört hatte, hatte die Gastgeber eigentlich gut im Griff und führte auch nach vierzig Minuten deutlich mit 16:11.

Danach folgten 10 Minuten über die man wohl nicht zu viel schreiben sich aber sehr wohl ärgern darf oder besser muss. Im gleichen Maß, wie unser Team jetzt aus dem Rhythmus kam legte Wiesloch zu, übernahm und die Initiative und war aufgrund der personellen Engpässe auf Heddesheimer Seite jetzt auch kräftemäßig etwas im Vorteil. Trotzdem hielt man im Rahmen der Möglichkeiten dagegen, verkürzte einen 17:20 Rückstand noch einmal auf 20:21. Vorentscheidend dann sicherlich ein aus Sicht vieler Hallenbesucher beim Stand von 20:22 eindeutiges Tor für Heddesheim, bei dem die beiden Unparteiischen aber einmal mehr eine eigene, andere Meinung vertraten und der Rückstand, durch das folgende schnelle Tor zum 20:23 war dann nicht mehr aufzuholen.

In der kommenden Woche ist man jetzt spielfrei und hofft weiter auf die Rückkehr der einen oder anderen verletzten Spielerin vor den anstehenden schweren Aufgaben.

Aufstellung: Schaaff, V. Bolleyer, Edinger 1, Schimmel, Welker 4, Bless 1, Schulz 6/2, Hildenbrand, Geißinger, Siegel 1, Moser 1, König 4/2

Quelle: TV Friedrichsfeld