Am Ende war es dann doch etwas bitter!

0
1420
SG Heddesheim
www.sg-heddesheim.de

Badenliga Männer: SG Heddesheim I beim TV Hardheim 29:38

Am Ende war es dann doch etwas bitter!

In Hardheim kann man verlieren. Da ist eine starke Mannschaft und da sind Zuschauer im Rücken, nah am Spielfeld, die brauchen sich, wenn`s dann mal läuft, vor den Löwenfans nicht zu verstecken und zurzeit läuft es in Hardheim. Der Sieg über die Löwen war immerhin der fünfte in Folge und wir hoffen natürlich, dass diese Serie auch gegen die anderen Spitzenteams anhält.

Allerdings muss man dazu sagen, dass unsere Löwen auch in Hardheim nicht chancenlos waren, wobei man den Jungs anmerkte, dass die harte erfolgreiche Serie gegen die Konkurrenten um den Titel viel Kraft gekostet hat. Wie schon gegen Knielingen  fehlte in vielen Situationen das spielerische Element, aber auch die Konzentration und das Durchsetzungsvermögen im Spiel Mann gegen Mann. Die erste Halbzeit verlief insgesamt recht ausgeglichen. Hardheim legte zunächst immer vor und die Löwen blieben dran. Die erste Heddesheimer Führung erzielte dann Martin Doll zum zwischenzeitlichen. Den Halbzeitstand von 16:15 für Hardheim erzielte dann der elffache Torschütze Robin Steinbach, der aus dem Rückraum nach Belieben traf und dadurch auch für reichlich Lücken am Kreis sorgte.

Robin Steinbach war es dann auch, der mit vier Toren innerhalb der ersten sieben Minuten der zweiten Halbzeit seine Mannschaft auf die Siegerstraße führte. Erst dann. Beim Stand von 23:18 wachten die Löwen wieder auf, machten aber auch in der Folge zu viele einfache Fehler, um das Spiel noch einmal zu drehen, was durchaus möglich gewesen wäre, wenn man so sicher und engagiert agiert hätte wie der Gegner, der zudem im Rechtsaußen Daniel Knobloch einen sicheren, elffachen  Tor- und auch Siebenmeterschütze 6 von 6) hatte. Zwar verswuchten die Löwen noch einmal das Blatt zu wenden, kamen auch noch einmal auf 23:21 und 26:24 heran, aber zu mehr reichte es an diesem Tag einfach nicht und in den Schlussminuten gelang den Gästen dann alles, während unsere Jungs resignierten und so kam das relativ deutliche Schlussergebnis zustande.

Die Aufgabe für die nächsten Trainingseinheiten dürfte klar sein. Alle wissen, um was es geht und jetzt muss man versuchen in Plankstadt eine Reaktion zu zeigen und wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Auch mit der richtigen Einstellung wird das schwer, aber es ist machbar und in Plankstadt werden wir unsere Jungs auch wieder kräftig unterstützen.

Aufstellung: Robert Dulina, Marc Kolander, Martin Geiger 4, Nikola Pugar, Sebastian Wingendorf, Giuseppe Capizzi 3, Christoph Scholl, Philipp Badent 1, Marco Dubois 1, Tom Stiepani 3, Christian Buse 2, Martin Doll 7/2, Sebastian Geider 7 und Jonas Dutzi 1