3. Liga: TGS gewinnt beim abstiegsbedrohten SV Auerbach mit 31:25

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TGS Pforzheim
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Wichtige Punkte für den Klassenerhalt
 
Die weiteste Fahrt für die TGS endete mit einem souverän gestalteten Auswärtssieg. Vor 450 Zuschauern hießen Florian Taafel, Nils Brandt und Michal Wysokinski die drei Hauptdarsteller beim Duell in Auerbach auf Seiten der TGS, allein 24 der 31 Pforzheimer Treffer erzielten die drei und sorgten für zwei wichtige Punkte auf dem Weg zum Saisonziel der TGS, dem Klassenerhalt.
Lag man zu Beginn der Begegnung zweimal mit 2 Toren hinten, sollten dies fortan die einzigen Rückstände gewesen sein. Nachdem Auerbach zum 5:3 traf, schüttelte sich das Team der Nordstädter und fand nun immer besser ins Spiel. Als Nils Brandt in der 21. Minute zum 9:8 traf, nahm das Spiel den gewünschten Lauf, die TGS führte nun ständig und baute den Vorsprung durch einen Treffer von Michal Wysokinski zum Pausentee auf 14:10 aus.
Zu Beginn der zweiten Hälfte war es Florian Taafel, der mit seinem Treffer zum 15:10 gleich die weitere Marschrichtung vorgab. Nicht wie beim Hinspiel sollte in dieser Partie ein hoher Vorsprung noch aus den Händen gegeben werden. Nach der dritten Zeitstrafe und dem hieraus resultierenden Feldverweis für Auerbachs Philipp Schöttner in der 32. Minute, schien der Wille des Gastgebers bereits gebrochen. Die Abwehr der TGS samt den zwei gut haltenden Keepern Jonathan Binder und Philip Hämmerling entschärften die Auerbacher Versuche, noch einmal zurück ins Spiel zu finden. Erneut Michal Wysokinski, den der Gastgeber nie in den Griff bekam, sorgte zehn Minuten vor Schluss mit seinem Tor zum 28:20 für die höchste Führung der TGS. Trainer Klimovets hatte nun die Möglichkeit den Spielern von der Bank Einsatzminuten zu geben, erst recht, nachdem Valentin Hörer auf Seiten der TGS nach seiner dritten Zeitstrafe in der 51. Minute das Parkett verlassen musste. Das wirkte sich jedoch nicht mehr wesentlich auf das Spiel aus. Einer Auszeit der Pforzheimer, und einem Siebenmeter-Treffer von Florian Taafel, der gewohnt souverän die Bälle vom Punkt ins gegnerische Gehäuse warf, folgte ein Kurzdebüt eines Neuzugangs der TGS. Daniel Lötterle setzte sofort nach seiner Einwechslung mit seinem Treffer zum 31:23 ein Zeichen und lässt darauf hoffen, die gewünschte Verstärkung für die TGS zu werden.
TGS Pforzheim: Hämmerling, Binder – Lötterle (1), Taafel (8, 5/4), Kikillus (2), Hoffmann (1), Ast, Kusterer, Wysokinski (7), Zergon, Hörer (3), Brandt (9), Zluhan.

Quelle: TGS Pforzheim