1. Mannschaft: 40-Tore-Marke zum fünften Mal geknackt; Plankstadt bezwingt Langensteinbach

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1. Mannschaft: 40-Tore-Marke zum fünften Mal geknackt; Plankstadt bezwingt Langensteinbach

Mit einem deutlichen 41:31 (23:13) – Erfolg über den SV Langensteinbach haben die Handballer der TSG Eintracht Plankstadt ihre weiße Weste vor heimischem Publikum gewahrt und weitere Zähler für die Badenliga-Rückkehr gesammelt.

Dabei sah es aber zu Beginn ganz und gar nicht nach einem so klaren Ergebnis aus. Zwar brachte Maximilian Skasik, der auf Rechtsaußen in die Startformation gerückt war, die Wölfe mit 1:0 in Front (1.), Langensteinbach drehte das Resultat aber in der Folge auf 1:2 (3.). Im weiteren Verlauf legte Plankstadt dann zunächst immer ein Tor vor, die Gäste zogen nach (6:6/ 10.). Dann stabilisierte sich das Wolfsrudel in der Abwehr – und fortan lief das Spiel bis zum Halbzeitpfiff nur noch in eine Richtung. Einziger Wehrmutstropfen für Plankstadt in dieser Phase war die Verletzung von Spielmacher Dario Tokur, der an der Nase getroffen wurde und nicht mehr mitwirken konnte. Dennoch war der Bann bei den Wölfen gebrochen, nach dem 14:9 durch Timm Kemptner (18.) hatte man die Partie absolut im Griff. Nach vier weiteren Toren, je zwei durch Axel Schöffel und Julian Maier, zog Gästetrainer Richard Gärtner seine erste Auszeit, doch auch davon ließen sich die Wölfe nicht beirren. Bis zur Pause betrug der Vorsprung dann schon zehn Treffer (23:13).

Mit der Vorgabe, nicht nachzulassen, begann die Eichhorn-Truppe in den zweiten Durchgang – die gelang aber nur bedingt. Zwar erwischte Plankstadt den besseren Start, zog durch Treffer der Außen Koffeman und Skasik auf 25:13 davon (33.). Dann jedoch zeigte sich die ein oder andere Nachlässigkeit im Spiel der TSG Eintracht, wodurch die Gäste etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. Nach dem 28:20 durch Langensteinbachs Felix Diebold betrug die Führung noch acht Tore (39.). Doch mehr war dann auch nicht drin für den SVL, die TSG Eintracht zog die Zügel im Offensivspiel wieder an und zog auf elf Treffer davon (34:23/ 49.). Bis zum Schlusspfiff verkürzte Langensteinbach nochmals um ein Tor, es stand das Endresultat von 41:31 auf der Anzeigetafel.

Durch den Erfolg steht das Wolfsrudel weiterhin auf dem Platz an der Sonne, kommende Woche steht aber eine schwierige Auswärtspartie an. Am Sonntag (11.03.) um 17:30 Uhr ist die TSG Eintracht zu Gast beim Tabellenvierten HSG Ettlingen/Bruchhausen.

TSG Eintracht: Treiber, Bodenseh; T. Pristl (4), Maier (2), Skasik (2), Tokur, Koffeman (5), Großhans (5), A. Schöffel (5), Mag. Verclas, Stadler (5), Denne (8/1), Kemptner (5)

nt