Junglöwen peilen auch in Berlin einen Sieg an

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Junglöwen peilen auch in Berlin einen Sieg an

Auf dem Weg ins Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft hat die B-Jugend der Rhein-Neckar Löwen vorgelegt, doch das Rückspiel wird alles abverlangen. Mit dem 23:18-Sieg reisen die Junglöwen mit einem Polster in die Hauptstadt, wo am Samstag (18.30 Uhr, Lilli-Henoch-Sporthalle) das Rückspiel angepfiffen wird.

Bild: Philipp Ahouansou war im Hinspiel sieben Mal erfolgreich – Foto: Uwe Knebel

„Wir haben aufgrund der Anwurfzeit einen langen Tag in Berlin, bis es dann endlich zur Sache geht“, ist das Trainerduo Daniel Meyer/Tobias Knaus wie der gesamte Löwen Tross bereits sehr gespannt und gierig auf das Rückspiel. Auf eine ständige Rechnerei wollen die Badener verzichten, sie peilen einen Auswärtssieg an.

Dafür möchten sie mit der gleichen Einstellung und Leidenschaft wie im Hinspiel agieren. „Wir möchten unsere gute Leistung im Hinspiel mit einem Auswärtssieg untermauern. Alle Spieler stehen uns hierzu zur Verfügung“, kündigt Meyer an und spürte in der Trainingswoche in seinem Team reichlich Spielfreude. Die letzte Trainingseinheit in der badischen Heimat erfolgt am Freitagmorgen, danach starten die Junglöwen in Richtung Berlin.

Die Füchse bewerten die Situation realistisch, sehen aber dennoch ihre Chance: „Natürlich sind fünf Tore eine Hypothek, die man aufholen muss. Nichtsdestotrotz haben unsere Profis auch gezeigt, dass man acht Tore aufholen kann. Wir werden unsere Fehler analysieren. In erster Linie geht es darum, das Rückspiel zu gewinnen“, sagt Trainer Fabian Lüdke und fügt an: „Und wenn wir dann in der Lage sind, die aufbereiteten Fehler wettzumachen können wir bei einem guten Tag und einem etwas schlechteren Tag der Löwen kann das noch kippen.“

Auf Berliner Seite werden einige B-Jugendakteure voraussichtlich wieder zuvor beim A-Jugendspiel zum Einsatz kommen. Die Füchse erwarten zum Final-Hinspiel um 16 Uhr den SC Magdeburg, ehe danach die B-Jugendpartie beginnt. Beide Spiele werden im Livestream übertragen.

 

Bild: Philipp Ahouansou war im Hinspiel sieben Mal erfolgreich – Foto: Uwe Knebel