Yvonne Rolland beim Maximalkrafttest

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Yvonne Rolland hatte im Rehamed in Heidelberg eine isokinetische Maximalkraftmessung.

Bei diesem Test wurde die Maximalkraft ihres linken Beins im Vergleich zum rechten Bein gemessen. Um koordinative Einflüsse auszuschließen, werden bewusst nur einzelne Gelenke, in Yvos Fall nur das Kniegelenk, nebst gelenkumgebender Muskulatur geprüft. Neben dem Links-/Rechtsvergleich ist auch das Verhältnis von „Beuger“ zu „Strecker“ von Bedeutung. Wird dabei ein Missverhältnis festgestellt, spricht man von muskulärer Dysbalance, die bei Dauerbelastung Schmerzen hervorrufen könnte. Diese Missverhältnisse sind meistens aber noch mehrere Monate nach einer Verletzung bzw. einem operativen Eingriff vorhanden, also völlig normal.
Neben der Maximalkraft wurde anschließend auch die lokale Kraftausdauerfähigkeit von beiden Beinen geprüft und ins Verhältnis gesetzt.

Das Ergebnis dieser Testung – „für die Zeit, die vergangen ist, wirklich sehr, sehr gut“ – lässt darauf hoffen, dass Yvo demnächst wieder völlig hergestellt sein wird und ihre Mannschaft tatkräftig unterstützen kann.

Text: Ilse Heigert-Becker

Quelle: Rehamed Heidelberg/Yvonne Rolland

Bild: Privat