KURPFALZ BÄREN erwarten einen unberechenbaren Gegner aus Sachsen

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KURPFALZ BÄREN erwarten einen unberechenbaren Gegner aus Sachsen

Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage beim Tabellendritten Beyeröhde-Wuppertal wollen die kurpfalz bären wieder an ihre Siegesserie anknüpfen und den Anschluss an Buchholz-Rosengarten halten. Allerdings stellt sich die Frage, wie die Bären-Ladies ihre ersten Punktverluste verdaut haben. Dazu Kate Schneider, die Bärentrainerin: „Wir haben im letzten Spiel nicht den unbedingten Siegeswillen gezeigt, der gegen eine Spitzenmannschaft nötig ist. Vor allem in der Abwehr stimmte nicht alles, denn 33 Gegentore sind einfach zu viel.“

Zwickau hat die Bären schon einmal überrascht

Mit 6:14 Punkten rangiert Sachsen Zwickau in der unteren Hälfte der Tabelle, doch die Bären können diese Mannschaft keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Im Januar der Vorsaison erlebten die Bären-Ladies eine deftige Überraschung, als Zwickau mit 17:18 beide Punkte aus Ketsch entführte. Und noch ein Ergebnis spricht für die Gefährlichkeit der Mannschaft aus Sachsen: In Beyeröhde-Wuppertal, wo die Bären am vergangenen Samstag mit 33:29 verloren, ergatterte Zwickau im Oktober beim hohen 36:36 Unentschieden einen wichtigen Zähler. Zuletzt mussten sie sich aber zuhause gegen die Füchse aus Berlin mit 30:32 Toren geschlagen geben. Die Bären sind also gewarnt!

  • Ein Blick in die Liste der Torjägerinnen

In der Statistik der Liga finden sich Hinweise auf die gefährlichsten Spielerinnen: Die routinierte Jenny Choinoswki (67 Tore) rangiert auf dem 6. Platz und Katarina Pavlovic mit 62 Toren auf dem 8. Platz. Aber auch Kreisläuferin Katarina Bolze taucht mit bereits 40 Torerfolgen auf. Zum Vergleich: Die Ketscherinnen Saskia Fackel (55 Tore) und Carmen Moser (52) sind auf den Plätzen 11 und 12 zu finden.

  • Kate Schneider: „Den Kopf oben behalten!“

Die Niederlage in Wuppertal sollte die Mannschaft nicht aus dem Tritt bringen. Allerdings steht den Bären ein heißer Dezember bevor. Nach dem Spiel gegen Zwickau müssen die Bären-Ladies noch zweimal auf lange Reisen gehen. Zunächst zum Top-Titelfavoriten Buchholz/Rosengarten und kurz vor Weihnachten nach Berlin. „Daher ist es für uns sehr wichtig, das Heimspiel gegen diesen schwer einzuschätzenden Gegner zu gewinnen“, so Trainerin Kate Schneider, die hofft, dass ihre Spielerinnen die ersten Punktverluste auch mental verkraften können.