Auch alle Juniorbären bleiben weiter in der Bärenfamilie

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Auch alle Juniorbären bleiben weiter in der Bärenfamilie

Die Führungsverantwortlichen der KURPFALZ BÄREN haben weiter Grund zum Strahlen. Im Februar verlängerte die erste Mannschaft komplett und jetzt zogen die Juniorbären nach. Noch bevor der Klassenerhalt in der dritten Liga ganz sicher ist, kann sich Trainer Adrian Fuladdjusch darüber freuen, dass alle seine Spielerinnen der Bärenfamilie treu bleiben wollen. „Es macht riesig Spaß, mit dieser Truppe zusammen zu sein. Wir müssen zwar viel Rücksicht auf die berufliche und studienbedingte Belastung nehmen, aber wenn die Mädels in der Halle sind, gibt jedes Vollgas“, so Fuladdjusch, der als Geschäftsführer für das operative Gesamtgeschehen verantwortlich ist.

Dr. Robert Becker: „Auf diese Entwicklungen dürfen wir alle sehr stolz sein!“

Als sportlicher Leiter (gemeinsam mit Tom Löbich) ist Dr. Robert Becker davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg nicht nur sportliche Früchte trägt: „Dies ist in der Handballbundesliga der Frauen wohl einmalig und spiegelt den tollen Gemeinschaftsgeist bei den Bären. Ist aber auch ein Indiz dafür, dass unsere Talente, die aus der Jugend nachrücken, in Ketsch eine echte Entwicklungs-Chance sehen und viel Spaß am Handball haben.“

Auch das Trainer-Team bleibt zusammen

Cheftrainerin Katrin Schneider betont, dass das harmonische Zusammenwirken aller Trainer die Grundlage für die Erfolgsentwicklung in Ketsch ist: „Unser einheitliches Spielsystem bildet den Rahmen. Aber genauso wichtig ist, dass wir uns proaktiv und konstruktiv abstimmen Denn wir wollen kein Konkurrenzdenken zwischen Mannschaften und Trainern aufkommen lassen.“ Im Trainerteam der Damenmannschaften sind weiterhin dabei Adrian Fuladdjusch, Tom Löbich, Dr. Robert Becker und die Torwarttrainer Eva Düllberg und Dirk Schatek.

Vier Talente rücken in den Zweitbundesliga-Kader nach

Auch in der kommenden Saison rücken vielversprechende Talente in den Zweitligakader nach. Torfrau Johanna Wiethoff hat ihre Kreuzbandverletzung auskuriert. Sara Goudarzi und Lea Vay haben in der dritten Liga überzeugt, und Katja Hinzmann gilt mit ihren 16 Jahren als eine der größten Talente in Ketsch. Dazu Kate Schneider: „Wir wollen alle behutsam an die erste Mannschaft heranführen und ihnen gleichzeitig hohe Spielanteile in der dritten Liga bieten.“ Von den Jugendmannschaften werden mehrere Spielerinnen den Drittliga-Kader erweitern, um ihnen frühzeitig einen Eindruck von der dortigen Wettkampfhärte zu verschaffen.

Das Ketscher Handball-Urgestein Tom Löbich freut sich am meisten darüber, dass es keinerlei Konflikte im zwischenmenschlichen Bereich gibt: „Da alle Trainer vorbildlich arbeiten und kooperieren, gibt es im Augenblick für die sportliche Leitung wenig zu tun“, meint er mit verschmitzter Miene.